Bulletin für mehr Fairness und Transparenz

Mit einem Bulletin, das ab sofort auf der Teilnehmerseite (www.24h-information.de) des 24h-Rennens zu finden ist, unterstreichen die Veranstalter des 24h-Rennens kurz vor Saisonbeginn noch einmal ihr Bestreben, für mehr Fairness und Transparenz im Wettbewerb zu sorgen und damit letztlich die Sicherheit für Teilnehmer und Zuschauer zu erhöhen. Für wichtige Top-Fahrzeugklassen (z. B. 24h Special / SP-X / SP 9) regelt das Bulletin wichtige Punkte und schiebt Taktik-Spielereien einen Riegel vor. So dürfen in den betroffenen Klassen beim 24h-Rennen nur Reifenspezifikationen verwendet werden, die vom Team bereits während der beiden vorausgegangenen VLN-Läufe oder dem 24h-Qualirennen genutzt wurden. Für Turbomotoren wird präzise definiert, in welch beschränktem Maß der zulässige Ladedruck temporär überschritten werden darf.
Ein besonderes Signal senden die Veranstalter überdies an die GT3-Teams: Ein neu eingeführter Artikel gibt dem Rennleiter in Abstimmung mit den Sportkommissaren das Recht, Teams während des laufenden Rennens mit einem Zusatzgewicht von bis zu 50 kg zu bestrafen. Dieses Instrument darf dann angewendet werden, wenn es eine offensichtliche Abweichung zur gültigen BoP gibt.
Das Bulletin 1/2017 ist ab sofort unter www.24h-information.de auf der 24h-Teilnehmerseite abrufbar. Dort ist es für jeden interessierten Leser unter > Downloads > Regularien zu finden.