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Farnbacher-Lexus glänzt mit Aufholjagd

(Teaminfo) Lexus sorgt für jede Menge Aufsehen in der VLN: Der RC-F GT3 (#55) von Farnbacher-Racing in der Klasse SPX wurde beim Saisonauftakt viel bestaunt.. Nach dem guten 18. Platz im Qualifying musste das Auto wegen Problemen mit der Benzinzufuhr von der Startaufstellung geschoben werden und ging mit Verspätung aus der Boxengasse ins Rennen. Doch anschließend kämpften sich die Farnbacher-Brüder Dominik und Mario bravourös nach vorn, fuhren mit 8:14,982 Min. die schnellste Rundenzeit ihrer Klasse, holten Platz zwei in der SPX und wurden 16. im Gesamtklassement. „Eine wichtige Zielankunft gleich beim ersten Rennen – und das trotz einer Zeitstrafe“, sagte Mario Farnbacher anschließend. „Sonst wäre sogar der Klassensieg möglich gewesen.“
Auch für den Lexus CSS-R #135 (Klasse SP8) von Uwe Kleen und Horst Baumann verlief der VLN-Saisonauftakt befriedigend: 67. im Qualifying und 42. gesamt im Rennen. Masashige Itoh, Baumann Helmut und Völker Klaus mit dem Lexus ISF CSS-R (#136) hingegen hätten sich sicherlich einen besseren Start in die Saison gewünscht: Im Qualifying reichte es noch für Startplatz 88, doch im Rennen bedeutete ein Unfall in Runde eins das Aus.
Auch die neue Saison des TMG GT86 Cup, der im Rahmen der VLN fährt, konnte ihren Fans und Aktiven keinen spannenderen Auftakt in die neue Saison bieten. Lange Zeit sah es so aus, als solle das Team Ring Racing als Sieger über die Ziellinie gehen, doch in der letzten Runde überschlugen sich die Ereignisse und Pit Lane – AMC Sankt Vith feierte seinen ersten Sieg im Cup in der vierten Saison. „Ich bin einfach nur glücklich“, jubelte Teamchef und Fahrer Olivier Muytjens, der sich das Lenkrad seines von einem 200 PS starken Zwei-Liter Boxermotor angetriebenen Coupés mit Bruno Barbaro und Pseudonymfahrer ‚Brody’ teilte.
Die Zweitplatzierten – Ring Racing – sorgten mit der Verpflichtung von Vorjahres-Meister Arne Hoffmeister als Gastfahrer, Nils Jung und Florian Wolf für ein starkes Fahrer-Trio und holten prompt die Pole-Position. Die Führung konnten sie jedoch nicht bis ins Ziel halten. Zehn Minuten vor Renn-Ende mussten sie wegen starker Vibrationen an der Vorderachse zu einem Sicherheits-Stopp an die Box kommen und verloren so sowohl die Führung als auch den sicher geglaubten Debüt-Sieg. omplettiert wurde das Podium durch das Team Leutheuser Racing & Events, das nach einem Jahr sein Comeback im TMG GT86 Cup feiert.