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Schubert Motorsport: Rennpremiere mit dem BMW M6 GT3

(Teaminfo) Die Langstreckensaison 2016 auf der Nürburgring-Nordschleife ist eröffnet. Beim VLN-Auftakt absolvierte der BMW M6 GT3 seine ersten Rennkilometer in der „Grünen Hölle“. Schubert Motorsport nutzte den Saisonauftakt als Test unter Rennbedingungen, um im Hinblick auf das 24h-Rennen im Mai wichtige Erkenntnisse mit dem neuen Fahrzeug zu gewinnen.
Die Mannschaft aus Oschersleben trat mit Augusto Farfus (BRA), Jesse Krohn (FIN) und Jörg Müller (GER) im BMW M6 GT3 mit der #31 an. John Edwards (USA), Jens Klingmann (GER) und Lucas Luhr (GER) pilotierten das Fahrzeug mit der Nummer 32. Die Testarbeit stand dabei im Vordergrund, um mögliche Schwachstellen am Fahrzeug auszumachen und kleinere Probleme zu beheben. Letztlich kam die Nummer 31 auf Position 22 ins Ziel. Die Nummer 32 schied nach einem Unfall in der letzten Runde aus.
Torsten Schubert (Teamchef Schubert Motorsport): „Leider konnten wir am Freitag aufgrund der Bedingungen nicht testen, daher war für uns von Anfang an klar, dass wir das Rennen als Test nutzen müssen. Dementsprechend sind wir die Sache angegangen. Für uns ging es heute nicht um Ergebnisse sondern nur darum, möglichst viele Testkilometer zu sammeln. Sehr schade, dass unsere Nummer 32 in der letzten Runde noch einen Unfall hatte.“
Lucas Luhr (Schubert Motorsport): „Ich hatte Probleme mit der Servolenkung und musste deshalb zu einem zusätzlichen Stopp an die Box kommen. Dieser hat uns viel Zeit gekostet. Aber insgesamt bin ich mit der Basis, die der BMW M6 GT3 bietet, sehr zufrieden. Solche Kleinigkeiten können bei einem neuen Fahrzeug immer mal auftreten. Viel wichtiger ist, dass ich mich im Auto sehr wohl fühle. Besonders in den schnellen Kurvenpassagen liegt es sehr gut. Der BMW M6 GT3 hat jede Menge Potenzial.“