Das WochenSpiegel Team Monschau (WTM-Racing) bestreitet das 45. ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring erstmals mit einem Ferrari 488 GT3. Nach zehn Porsche-Jahren hofft das Team auf eine erfolgreiche Premiere. Teamchef Georg Weiss zum Einsatz: „Unser erklärtes Ziel ist eine Zielankunft. Das Feld wird mit rund 30 GT3-Fahrzeugen wieder extrem stark besetzt sein. Aber wir sind verhalten optimistisch.“
Den WochenSpiegel-Ferrari, der von Rinaldi-Racing eingesetzt wird, fahren bei der 45. Auflage des 24h-Rennens Georg Weiss, Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Daniel Keilwitz. Im Vorfeld des Langstreckenklassikers konnte GT3-Ferrari schon viele Testkilometer sammeln und sein großes Potenzial andeuten. WTM-Racing startete bei den ersten beiden Läufen der VLN und auch beim 24h-Qualifikationsrennen. Die Zeiten in Training und Rennen waren ansprechend, leider konnte das Team bisher aber noch keine Zielankunft feiern. Weiss hofft auf Besserung: „Wir haben in dieser Saison schon einiges Pech gehabt. Trotzdem sind wir mit den bisherigen Auftritten zufrieden. Wir haben den Ferrari immer weiter verbessert. Und bald werden wir auch das erste Erfolgserlebnis feiern.“
Michele Rinaldi (Teamchef Rinaldi-Racing): „Wir kommen gut vorbereitet in die Eifel, alles was wir jetzt noch brauchen ist ein wenig Glück, das zum Gelingen eines 24h-Rennens notwendig ist.“
Georg Weiss: „Unser erstes Ziel ist es, das Rennen durchzufahren. Dann schauen wir, wo wir am Ende landen. Ich hätte natürlich einen Traum, aber den haben viele.“
Oliver Kainz: „Ich hoffe, wir kommen ohne große Probleme durch. Über mögliche Ergebnisse spekuliere ich nicht. Wir sollten natürlich ins Top-30-Qualifying kommen.“
Jochen Krumbach: „Wir haben nichts zu verlieren. Wir haben viel am Auto verbessert und dadurch das Potenzial gesteigert. Jetzt brauchen wir nur noch ein wenig Glück.“
Daniel Keilwitz: „Es ist toll, in diesem Team beim 24h-Rennen zu fahren. Ich freue mich auf das Rennen und hoffe, dass wir eine gute Vorstellung abliefern können.“