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Durchwachsener VLN-Auftakt für Frikadelli

(Teaminfo) Der VLN-Auftakt verlief für das Frikadelli Racing Team nicht optimal. Von Startplatz 22 arbeiteten sich Norbert Siedler, Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Patrick Huisman bis in die Top 10. Nach einer Kollision musste das Quartett jedoch mit stumpfen Waffen kämpfen und erreichte das Ziel auf dem 23. Platz.
Patrick Huisman brachte den nagelneuen Porsche 911 GT3 R durch die Startphase, bevor Norbert Siedler in Runde acht das Steuer übernahm. „Ich war gerade zwei Runden auf der Strecke, als mich ein Mercedes im Bereich Hatzenbach gleich zwei Mal heftig angestoßen und sogar quergestellt hat. Klar möchten wir Zweikämpfe, aber das war eine Nummer zu hart. Danach habe ich natürlich auch hart verteidigt“, schilderte der Norschleifen-Spezialist. Im Duell kam es dann zur erneuten Kollision, bei der sich der Unterboden am Porsche löste.
Durch den Schaden verlor der Porsche besonders in den schnellen Kurven auf der Nürburgring-Nordschleife viel Zeit. Siedler, Abbelen und Schmitz konnten nur noch Schadensbegrenzung betreiben und überquerten die Ziellinie auf Rang 23. Abgesehen vom Pech im Rennen haderte Norbert Siedler auch mit der Balance of Performance: „Der Porsche hat zu wenig Leistung bekommen“, so der Österreicher. „Das Auto hat definitiv Potenzial. Bis zum 24-Stunden-Rennen ist noch viel Zeit, das war erst das erste Rennen mit dem neuen Auto. Ich hoffe, dass die Balance of Performance noch optimiert wird und auch beim Setup haben wir noch ein bisschen Potenzial.“