GetSpeed Performance hungrig nach Erfolg

[Teaminfo] GetSpeed Performance ist zurück auf der Heimstrecke. Und dies durchaus ambitioniert und aussichtsreich. Nach dem erfolgreichen Auftritt beim ADAC TOTAL 24h-Rennen startet das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring am Samstag, 13. Juli 2019, wieder in der VLN. Beide Mercedes-AMG GT3 haben bei Lauf vier der größten Breitensportserie der Welt sehr gute Chancen auf eine Platzierung auf dem Treppchen.
Ohnehin ist die Brust derzeit breit bei der Crew um Chef Adam Osieka nach einem starken 24h-Rennen in der Eifel. Ausdruck einer starken Teamleistung war der sechste Platz in der Gesamtwertung bei dem legendären Langstreckenklassiker. Nun will Osieka in der Eifel nach den Sternen greifen. „Wir kommen mit dem Auto immer besser zurecht. Es wird Zeit für den ersten Gesamtsieg von GetSpeed in der VLN. Dafür werden wir alles in die Waagschale werfen. Unser Mindestziel für das Rennen am Samstag ist ein Platz in den Top drei. Wir sind hochmotiviert.“
Gute Erinnerungen an den letzten VLN-Lauf hat Fabian Schiller. Der 21-Jährige behielt damals im Starkregen den Überblick und steuerte den #23 Rooster Rojo J2Racing-GT3 zusammen mit Janine Hill und John Shoffner auf Platz eins in der Klasse SP9 Pro-Am. Als Trio bestreiten sie jeden Testtag und die Trackdays zusammen. Es werden die Daten und die Onboard-Videos gemeinsam analysiert. „Ich bin eine Art Coach für die beiden und versuche Ihnen so viel Erfahrung wie möglich weiter zu vermitteln. Ich kann viel weiter geben, da ich schon seit drei Jahren im Mercedes-AMG GT3 unterwegs bin. Ich stehe ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite.“
Im #2 Vodafone Mercedes AMG GT3 nehmen dieses Mal Marek Böckmann und Philip Ellis Platz. Der 22 Jahre alte Böckmann war bei VLN1 schon für GetSpeed im Einsatz und belegte zusammen mit Tristan Vautier und Luca Ludwig Platz 18. „Da konnte ich aufgrund der verkürzten Renndauer im letzten Stint nur sieben Runden fahren“, erinnert er sich. Nun bildet er mit Ellis ein schlagkräftiges Team. „Ich bin bei VLN1 in meinem Stint gegen ihn gefahren, er saß da in dem anderen GetSpeed-Mercedes. Da haben wir uns drei, vier Runden bekämpft und sind direkt hintereinander über die Ziellinie gerast. Auf der Strecke haben wir uns aber gut verstanden. Das ist schon eine gute Voraussetzung. Nun fahren wir zum ersten Mal im selben Auto“, sagt Böckmann.