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Nissan kommt mit drei Fahrzeugen zum 24h-Rennen

(Herstellerinfo) Ein Trio für die „grüne Hölle“: Zwei Nissan GT-R Nismo GT3 sowie ein seriennaher Nissan GT-R starten beim diesjährigen 24h-Rennen Neben dem werksunterstützten Nismo Team RJN wollen Schulze Motorsport und das traditionsreiche Team Zakspeed, das erstmals als Nissan Kundenteam unterwegs ist, beim Langstreckenklassiker in der Eifel um Siege mitfahren.
„Der Nürburgring ist eine der anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt – und das 24h-Rennen ist eine noch größere Herausforderung. Allein die Tatsache, dass mit mehr als 150 Teilnehmern nahezu jede Marke am Start ist, zeigt die Bedeutung dieses Rennens“, meint Nissan Motorsport-Chef Michael Carcamo. „Wir wollen auf dem neunten Platz des Vorjahres aufbauen.“
Die Voraussetzungen waren nie besser: Bei der 44. Auflage des Langstreckenklassikers startet nicht nur das von Nissan werksunterstützte Team RJN Motorsport aus England in der Königsklasse SP9 (FIA-GT3), sondern auch der neue Motorsportkunde Zakspeed. Das Niederzissen beheimatete Team blickt auf eine fast 50-jährige Erfolgsgeschichte im Motorsport zurück. Das von Erich Zakowski gegründete Unternehmen feierte bislang mehr als 426 Einzelsiege und 23 nationale und internationale Meistertitel. So konnte Zakspeed, das von 1985 bis 1989 auch in der Formel 1 unterwegs war, den Langstreckenklassiker am Nürburgring bereits in den Jahren 1999, 2001 und 2002 gewinnen.
Einer der Siegfahrer bei allen drei Erfolgen war der heutige Geschäftsführer und Teamchef Peter Zakowski. „Wir sind sehr erfreut über die Zusammenarbeit mit Nissan Deutschland und blicken mit viel Spannung auf die neue Herausforderung. Die Nordschleife ist wie keine andere Rennstrecke auf der Welt und genauso etwas Besonderes ist auch der Nissan GT-R Nismo GT3. Seit langer Zeit lag uns dieses Projekt am Herzen und umso mehr sind wir jetzt froh über den Saisonstart“, so der 49-Jährige.
Rundenrekord-Fahrer Michael Krumm wieder im Team RJN
Während sowohl RJN als auch Zakspeed mit dem nordschleifenerprobten Nissan GT-R Nismo GT3 ins Rennen gehen, wird Schulze Motorsport mit einem seriennahen Nissan GT-R in die Eifel zurückkehren. Das Ziel in der SP8T-Klasse: als schnellstes Nicht-GT3-Fahrzeug den Klassensieg einfahren. Dass der GT-R das Potenzial dafür hat, bewies der deutsche Fahrer Michael Krumm bereits 2013, als er den Ring in 7:08,679 Minuten umrundete. Er ist auch der erste bestätigte Nissan Pilot, die weitere Besetzung aller drei Teams wird noch bekanntgegeben.
„Ich freue mich, im Nissan GT-R NISMO GT3 auf den Nürburgring zurückzukehren. Die Strecke ist eine gewaltige Herausforderung, aber auch eine unglaubliche Chance für jeden Fahrer“, sagt Krumm. „Im vergangenen Jahr haben wir eine tolle Leistung hingelegt und beendeten das Rennen unter den Top Ten. Obwohl der Wettbewerb in der GT3-Klasse erneut härter geworden ist, wird der GT-R sehr konkurrenzfähig sein. Das Fahrzeug holte im vergangenen Jahr einige Titel in Europa und Japan. Und in dieser Saison haben wir mit dem GT-R bereits Podiumsplätze in Bathurst in Australien oder in den USA in der World Challenge.“