racing one: Kein Glück beim Saisonauftakt

„Heute war sicherlich nicht unser Tag, allerdings haben wir heute auch gute Ansätze gesehen. Insofern war das kein verlorener Tag“, stellte Teamchef Martin Kohlhaas von racing one nach dem Ende des ersten Rennens der VLN fest. Bei der 63. ADAC Westfalenfahrt war das Team mit einem neuen Ferrari 458 für Mike Jäger, Stephan Köhler und Christian Kohlhaas in die Eifel gekommen. Nach einer starken Trainingsleistung schied die Mannschaft im Rennen bereits in der Einführungsrunde nach einer Kollision aus.
Racing one hatte in der Winterpause einen neuen Ferrari für die Klasse SP8 aufgebaut. Martin Kohlhaas: „Wir haben mit dem alten Fahrzeug große Erfolge eingefahren, aber schließlich war er doch etwas in die Jahre gekommen. Das Team hat dann entschieden, einen neuen Ferrari anzuschaffen. Die positive Entwicklung sollte fortgesetzt werden.“ Die Karosse des Ferrari stammt von der GT3-Version ab, wurde jedoch für einen Start in der Klasse SP8 modifiziert wie auch die weitere Technik.
„Wir haben am Freitag intensiv getestet und hatten eine gute Abstimmung für das Auto gefunden“, so Martin Kohlhaas. Bei guten äußeren Bedingungen – Sonnenschein und eine trockene Strecke – fuhr das Trio überlegen Trainingsbestzeit in der Klasse mit einer Rundenzeit von 8.44,140 Minuten. Christian Kohlhaas: „Es wäre sogar noch etwas schneller gegangen. Aber die Zeit war schon in Ordnung. Das Auto hat eine Menge Potenzial, wir stehen noch ganz am Anfang.“
Optimistisch ging das Team ins Rennen. Doch durch die Verkettung mehrerer unglücklicher Umstände war schon nach wenigen hundert Metern Schluss. Martin Kohlhaas: „So etwas kann immer wieder einmal Mal passieren. Wir hätten die Rennrunden gut gebrauchen können. Jetzt bereiten wir uns intensiv auf den zweiten VLN-Lauf vor und hoffen dann auf einen besseren Verlauf mit einem guten Ergebnis.“