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racing one: Vorbereitung auf 24h-Rennen beginnt

[Teaminfo] Das Team greift in diesem Jahr mit dem neuen VW Golf GTi TCR, zum 40. Geburtstag des Golf GTi, beim ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring an. Die Vorbereitungen für den traditionsreichen Langstreckenmarathon beginnen bereits beim dritten der VLN, dem 58. ADAC ACAS H&R-Cup. Bei den freitäglichen Testfahrten wird der TCR VW von racing one zum ersten Mal auf der Nordschleife fahren. Pilotiert wird das Auto von Benjamin Leuchter und Fabian Danz.
Das Fahrzeug wurde von racing one bisher erfolgreich in der ADAC TCR Germany mit Leuchter am Steuer eingesetzt. In den ersten vier Rennen in Oschersleben und auf dem Sachsenring belegte Leuchter die Plätze 2, 4, 7 und 2. Teamchef Martin Kohlhaas: „Bei der letzten Veranstaltung auf dem Sachsenring hatten wir zunächst Probleme, eine brauchbare Abstimmung zu finden. Aber am Ende waren wir wieder voll konkurrenzfähig. Aktuell sind wir mit unserem Abschneiden in der Serie sehr zufrieden. Wir liegen in der Fahrer- und Teamwertung jeweils auf Platz drei.“
Am Samstag beim dritten VLN-Lauf auf dem Nürburgring tritt dann die Mannschaft aus Andernach in gewohnter Besetzung an. Den Ferrari 458 in der Klasse SP8 steuern die Stammpiloten Mike Jäger, Stephan Köhler und Christian Kohlhaas, die in dieser Saison bereits zweimal erfolgreich waren.
Der Ferrari siegte sowohl beim ersten VLN-Rennen wie auch beim VLN-Lauf zwei in der Klasse SP8. Beim letzten Rennen gewann das Trio überlegen und zeigte eine fast perfekte Leistung. Im Training reichte die Rundenzeit von 8.49,395 Minuten für den besten Startplatz. Das Rennen verlief für die Ferrari-Crew ohne ein einziges Problem. Kohlhaas ging nach dem Start in Führung und baute diese in der Folge weiter aus. Köhler konnte den Vorsprung weiter vergrößern und Jäger trug dann den Ferrari zum Start-Ziel-Sieg über die Linie, zuvor legte er aber noch in 8.50,555 Minuten die schnellste Rennrunde vor.
Den BMW M235i Racing Cup fahren wieder Benjamin Leuchter / Dennis Wüsthoff / Fabian Danz. Beim letzten Rennen lief es für die BMW-Mannschaft nicht optimal. Wüsthoff / Danz holten sich zwar die beste Startposition mit einer Rundenzeit von 9.11,298 Minuten und mischten in der Anfangsphase auch in der Spitzengruppe mit. Doch dann blieb der BMW unvermittelt mit Problemen in der Spritzufuhr im Pflanzgarten stehen. Es gelang zwar noch, das Fahrzeug an die Box zurückzubringen, doch der Zeitverlust war riesengroß. Der BMW wurde aus dem Rennen genommen.