[Teaminfo] Sorg: Doppelsieg im BMW M235i Racing-Cup

Mit dem besten Saisonergebnis für Securtal Sorg Rennsport endete das achte Rennen zur VLN. Solist Heiko Eichenberg sowie das Trio Max Kottmayr, Kevin Warum und Erik Johansson sorgten im hartumkämpften BMW M235i Racing-Cup für einen vielumjubelten Doppelsieg. Nach vier Stunden Renndistanz trennten die beiden 30,667 Sekunden. Der Dritte in der mit 20 Fahrzeugen stark besetzten Klasse lag bereits über eine Minute zurück.
Nach der Zieldurchfahrt kannte der Jubel in der Wuppertaler Mannschaft keine Grenzen: Alle lagen sich in den Armen, es gab Freudentränen und auch Sektduschen. „Auch wenn am Ende der Doppelsieg souverän nach Hause gefahren wurde: Es war wahnsinnig spannend und aufregend. Ich bin so stolz auf Fahrer und Mannschaft“, sagte Technik-Chef Benjamin Sorg. Und Bruder Daniel, der Team-Manager, fügte hinzu: „Das Bonk-Team hatte die Saison bislang dominiert, bei den 24 Stunden waren wir allerdings bereits dicht dran. Heute hatten wir das nötige Quäntchen Glück und es passte alles. Wahnsinn!“
Das Rennen in der sonnendurchfluteten Eifel war nichts für schwache Nerven. In der BMW-Cup-Klasse wechselte mehrfach die Führung. Teilweise auf der Strecke, teilweise boxenstoppbedingt. Solist Eichenberg teilte sich seine Kräfte perfekt ein, drehte in 9.11,794 Minuten auch die schnellste Rennrunde und siegte schließlich hochverdient. „Das war heute mein schönstes Rennen auf der Nordschleife, ich bin einfach nur happy“, freute sich der 42-Jährige. In der Reihenfolge Johansson, Kottmayr und Warum kämpfte sich das Schwesterauto konstant nach vorn und machte den Doppelsieg perfekt. Das sehr gute Teamergebnis rundeten auf dem siebten Rang Robert Zwinger (Slowakei), Christian Straube und Liam Venter ab.
Stefan Beyer und Emin Akata sorgten im fruit2go-Porsche Cayman bei den Produktionswagen bis 3500 ccm ebenfalls für das beste Saisonergebnis: Platz zwei von acht Startern. Bei den Produktionswagen bis 2500 ccm landeten die beiden Securtal Sorg Rennsport-BMW 325i im Feld der zehn Starter auf den Plätzen fünf und sechs. Der Franzose Nicolas Grieber, Ulf Wickop und Björn Simon waren hierbei 1.30 Minuten schneller als die beiden Finnen Heikki Liiri und „Sepo Hunt“.