Teichmann: Cup 3-Führung ausgebaut

[Teaminfo] Am Ende der vier Stunden des dritten VLN Laufes stand für den aerodynamischen Renner aus Österreich doch tatsächlich Gesamtrang 13 in den Ergebnislisten. Eine beeindruckende Leistung, der beiden Piloten Dennis Trebing und Marc Hennerici da.
Gedacht war der Einsatz des KTM als Test und Abstimmungsfahrt. Dennis Trebing allerdings war so angetan von dem Fahrzeug und gab voller Enthusiasmus vor dem Start den Plan aus, ein Ergebnis in den Top 15 einzufahren. Marc Hennerici, der als Erster im Auto saß, tat während seines Stints alles dafür, genau dieses Ziel zu erreichen! Nach dem Fahrerwechsel war es dann an dem jungen US-Boy die Position zu halten bzw, noch weiter nach vorne zu fahren. Platz 13 beim Fallen der Zielflagge – ein absolute Sensation! Die beiden Fahrer waren mehr als begeistert, da sie sich sogar einige heiße Zweikämpfe mit den GT3 Fahrzeugen liefern konnten. Grinsend stieg Dennis Trebbing aus dem KTM: „Das war ein cooler Fight mit dem Porsche GT3.“
Eine beachtenswerte Performance wenn man allein den Leistungsunterschied bedenkt. „Da hat wirklich alles zusammengespielt“, freute sich Michael Teichmann nach dem Rennen. „KTM hat mit dem Slogan „ready to race“ wirklich nicht zu viel versprochen! Ein perfektes Kundensportauto!“
Weiteren Grund zum Jubeln gab es in der Cup 3 – Klasse, der Cayman GT4 Trophy by Manthey. Mit den Plätzen zwei, vier und sechs kann man von einem gelungenen Wochenende sprechen. Zumal das Trio der #960 Danwitz/Bohr/Grosse nun die Klassen-Wertung mit sieben Punkten Vorsprung anführt. Die drei ambitionierten Rennfahrer zeigten schon im Qualifying mit Platz zwei, dass mit Ihnen zu rechnen ist. Das Rennen war an Spannung kaum zu überbieten. Zum Teil trennten die Protagonisten der Cup 3 nur wenige Zehntel-Sekunden Abstand auf der Strecke. Der letztliche Angriff auf den Sieg wurde leider durch eine Code 60 Phase gestoppt. Trotzdem können alle sehr zufrieden sein, die Performance stimmt und beim nächsten Mal ist bestimmt auch wieder das kleine Quäntchen Glück auf der Seite des jungen Trios.
Nicht weniger erfolgreich und mit Platz vier sehr gut unterwegs, war das Schwesterauto #970 pilotiert von Rönnefarth/Jung/Sandberg. Die zweitschnellste Rennrunde sicherten sich die Herren ebenfalls. Das Potential vorne mitzufahren und ein Wörtchen bei der Cayman GT4 Trophy by Manthey mitzureden, ist auf jeden Fall da! Abgerundet wurde der starke Auftritt der Cayman – Piloten von der #980 – Flaig/Bjorn-Hansen/Vatne. Platz sechs in der hart umkämpften Cup 3 kann sich absolut sehen lassen!