Teichmann: Vom Pech verfolgt

Bei VLN Lauf 1 kam für Teichmann Racing alles anders als erwartet. Nachdem im Freitagstraining und im Qualifying alles bestens lief und die Fahrer sich gut auf das Rennen vorbereitet fühlten, schien das Team im Rennen vom Pech verfolgt zu sein.
Der #690 Motorpresse-BMW mit Harald Geißelhart und Marc Hennerici lieferte zunächst ein gutes Rennen und befand sich ständig im Kampf unter den Top 10 der stark umkämpften Cup 5 Klasse, bevor er von einem technischen Defekt im Bereich Brünnchen ereilt wurde.
Auch die Besetzung des #960 H&R-Porsche, Moritz Gusenbauer und Daniel Bohr, zeigte eine starke Leistung und führte die Cup 3 Klasse lange Zeit an. Auf Platz zwei liegend ging der Motor des Porsche Cayman GT4 in der letzten Runde plötzlich aus. Die genaue Ursache hierfür wird derzeit noch geprüft.
Marcel Hoppe legte mit dem #970 H&R-Lenk-Porsche einen Vorzeige-Start hin und übernahm zunächst Position drei der Klasse. Diese konnte er lange Zeit verteidigen und übergab nach sieben Runden an Dirk Vleugels. Der fand gut ins Rennen und konnte seine Position in der Klasse behaupten, bis es zu einem Unfall im Bereich Hatzenbach kam, der eine Weiterfahrt unmöglich machte. Thorsten Jung kam somit leider nicht mehr zum Einsatz.
Genauso ging es „Maximilian“ im #980 Tigrol-Porsche. Nachdem Startfahrer Runar Vatne an Christian Bjorn-Hansen übergeben hat, hatte dieser einen Unfall in der Eiskurve.  Damit war das Rennen der #980 beendet.
Trotz der harten Schläge, zeigt sich der technische Leiter Georg Teichmann zuversichtlich: „Wir haken das Wochenende ab und sind bei VLN 2 umso stärker wieder dabei. Wir haben jetzt viel Arbeit vor uns, die unser Team aber ganz sicher meistern wird.