Schubert Motorsport: bereit für die Generalprobe

[Teaminfo] Für Schubert Motorsport steht am kommenden Wochenende beim 24h-Qualirennen das erste kleine Highlight der Saison 2021 auf dem Programm. Das Team aus Oschersleben wird mit dem BMW M6 GT3 und dem BMW M2 CS Racing die Startpositionen für das legendäre Langstreckenrennen ausfechten, welches vom 3. bis 6. Juni in der Eifel stattfindet.

Erst am vergangenen Wochenende hatte Schubert Motorsport im Rahmen des dritten Laufs der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) die Rückkehr mit dem BMW M6 GT3 auf der Nordschleife gefeiert. Die vierjährige Pause ließ sich die Mannschaft dabei nicht anmerken. BMW-Werksfahrer Jesse Krohn setzte mit der Pole Position ein Ausrufezeichen, das dem Team jede Menge Rückenwind für das Qualifikationsrennen am kommenden Sonntag verleiht.

Krohn wird sich das Cockpit in der SP9-Klasse erneut mit den beiden BMW-Werksfahrer-Kollegen Jens Klingmann und Stef Dusseldorp teilen. Das Ziel für das Trio sowie die Crew rund um den BMW M6 GT3 lautet, auf der erfolgreichen Feuertaufe in der NLS aufzubauen. Die frisch gewonnenen Erkenntnisse für das Setup sollen in mehr Performance umgewandelt werden, um im 24h-Qualirennen auf der 25,378 km langen 24h-Variante des Nürburgrings den nächsten Schritt mit dem GT3-Boliden zu machen.

Darüber hinaus wird das Team abermals einen BMW M2 CS Racing im Markenpokal ins Rennen schicken. Neben Firmengründer Torsten Schubert und seinem Sohn Michael von Zabiensky werden Marcel Lenerz sowie Christopher Dreyspring im 360 PS starken Cup-Fahrzeug Platz nehmen. Dreyspring blickt auf eine lange Historie mit dem Team zurück. 2018 startete er im ADAC GT Masters für Schubert Motorsport. Im darauffolgenden Jahr war er mit dem BMW M2 Schubert Competition beim ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit von der Partie.

Das Event ist vor allem als Generalprobe für Teams und Fahrer gedacht. Neben zwei Trainings haben die Teilnehmer am Samstagabend die Möglichkeit, während des ersten Zeittrainings wichtige Erfahrungswerte in der Dämmerung zu sammeln. Am Sonntag stehen ein zweites Zeittraining sowie das nervenaufreibende Top-30-Qualifying an. Teamchef André Schubert ist zuversichtlich: „Das vergangene Wochenende in der NLS hat uns das Gefühl gegeben, wieder auf der Nordschleife angekommen zu sein. Die Pole Position hat der Motivation noch einmal einen wichtigen Schub verliehen. Es ist wichtig, dass wir in den kommenden Tagen gleich darauf aufbauen können. Wir haben mit dem BMW M6 GT3 eine gute Basis gefunden und verfügen über eine ausgezeichnete Fahrerpaarung. Wenn wir unser Potential umsetzen, haben wir alle Chancen, erneut vorne dabei zu sein. Darüber hinaus wird es auch für Torsten und die anderen Jungs im BMW M2 CS Racing aufregend sein, den Prolog für das 24h-Rennen zu absolvieren. Wir haben also einige Gründe, uns auf das Wochenende zu freuen.“