White Angel Viper 2021 mit Sebastian Asch

[Teaminfo] Toller Neuzugang im Fahrerkader der Dodge Viper GT3 #13 des Teams White Angel Viper beim ADAC TOTAL 24h-Rennen Nürburgring: Sebastian Asch (Ammerbuch), der Champion des ADAC GT Masters der Jahre 2012 und 2015 wird 2021 ins Cockpit steigen. Der gebürtige Tübinger und Sohn von DTM-Legende Roland Asch unterstützt mit seinem Einsatz die Spendenaktion des Teams für die Stiftung „Fly & Help“. Die Mannschaft rund um Teamchef Bernd Albrecht aus dem schwäbischen Hirrlingen hat das Ziel, mit der Stiftung Schulen in Entwicklungsländern zu bauen und nachhaltig zu unterstützen. Michael Mintgen und sein Team Mintgen Motorsport betreuen den US-Boliden, der von Manfred Sattler zur Verfügung gestellt wird. Die gesamte Mannschaft arbeitet ehrenamtlich für das Projekt.

Sebastian Asch hat eine jahrzehntelange freundschaftliche, fast familiäre Verbindung zu Albrecht, so lernte er damals mit 17 Jahren die Nordschleife mit der Ideallinie und ihren Abschnitten mit dem Hirrlinger am Wohnzimmertisch auswendig. Nun gab das Team bekannt, dass der FIA Gold-Pilot neben Reinhard Schall, Dirk Riebensahm und Bernd Albrecht ins Volant des schnellen US-Boliden von Manfred Sattler greifen wird. Für Asch ist es eine Ehrensache ein Teil des Teams zu sein und in der Klasse AT anzutreten. Die White Angel Viper befeuert den V10 Motor mit E20 Kraftstoff.

„Das ganze Team freut sich sehr, dass Sebastian mit uns die Herausforderung annimmt. Er ist ein großes Talent und eine Bereicherung unserer Cockpitbesatzung!“, sagt Albrecht. Er führt weiter aus: „Seit Jahrzehnten wollte ich mit Roland zusammen das 24h-Rennen bestreiten, es kam immer etwas dazwischen. Nun darf ich seinen Sohn im Team begrüßen, das ist großartig!“

Sebastian Asch ist neben seinen Einsätzen als Pilot im Privatleben beim familieneigenen Ford Autohaus der Spezialist für den Ford Mustang. Nach seiner langen Zeit bei Porsche in Weissach hat er umfangreiches Wissen um den US-Sportwagen entsprechend zu verbessern. Er sagt: „Die Viper ist ein Kraftpaket wie der Mustang auch. Ich habe viel Freude solche Fahrzeuge zu bewegen, da ist mir die Entscheidung das Team White Angel Viper zu unterstützen leichtgefallen. Der Enthusiasmus, mit dem Bernd seinen Einsatz für den guten Zweck durchführt, ist eindrucksvoll, ich wünsche mir sehr, dass reichlich Spenden für weitere neue Schulen gesammelt werden können.“

Weit über 50 Sponsoren unterstützen den Einsatz in diesem Jahr. Darunter sind kleine Unternehmen aus der Heimatregion des Teams, jedoch auch mittelständische Firmen aus ganz Deutschland und Europa. Das Projekt konnte im Vorfeld des 24h-Rennen bereits die nötige Summe für eine Schule in Brasilien an Spendengeldern sammeln und hofft auf möglichst viel noch folgende Hilfe.