[Teaminfo] Beim zweiten Lauf der VLN konnten die Mercedes-AMG GT3 erneut überzeugen: Am Ende der vierstündigen Renndistanz belegte das AMG-Team Black Falcon mit dem Mercedes-AMG GT3 #6 den zweiten Platz, dicht gefolgt vom HARIBO Racing Team-AMG #8 auf dem dritten Platz. Mit Rang neun durch das AMG-Team Black Falcon #9 gab es ein weiteres Top-Ten-Ergebnis für die Performance-Marke aus Affalterbach. Insgesamt waren im Feld der 180 Fahrzeuge sechs Mercedes-AMG GT3 und ein SLS AMG GT3 bei dem 41. DMV 4-Stunden-Rennen am Start.
Die Vorbereitung von Mercedes-AMG auf das ADAC Zurich 24h-Rennen steht weiter unter einem guten Stern: Nach dem Podium beim ersten VLN-Lauf und dem Doppelsieg beim 24h-Qualifikationsrennen vor zwei Wochen gingen beim zweiten VLN-Lauf erneut zwei Podiumsplätze auf das Konto von AMG Performance Teams: Im Mercedes-AMG GT3 #6 des AMG-Team Black Falcon holten Maro Engel, Bernd Schneider, Manuel Metzger und Adam Christodoulou mit einer fehlerfreien Fahrt den zweiten Platz. In einer spannenden Schlussphase sicherten sich Uwe Alzen, Lance David Arnold, Maximilian Götz und Jan Seyffarth mit der #8 des HARIBO Racing Team-AMG den dritten Rang. Ebenfalls in die Top-Ten fuhren Hubert Haupt, Yelmer Buurmann, Maro Engel vom AMG-Team Black Falcon: Mit ihrem Mercedes-AMG GT3 #9 kamen sie auf dem neunten Platz ins Ziel.
Den Grundstein für den Podiumserfolg des AMG-Team Black Falcon legte Schneider mit einer Trainingsbestzeit, die dem Quartett den ersten Startplatz einbrachte. Das Rennen begann turbulent: Im Regen gestartet trocknete die Strecke rasch ab, so dass die Reifenwechsel der Teams die Reihenfolge gleich zu Rennbeginn durcheinanderbrachten. Dennoch konnten sich die Mercedes-AMG GT3 #6, #8 und #16 in der Spitzengruppe behaupten. Zwischenzeitlich hatten das AMG-Team Black Falcon und das HARIBO Racing Team-AMG während dieser Rennphase eine Doppelführung inne. Zur Mitte der vierstündigen Renndistanz sorgte einsetzender Nieselregen im Bereich der Grand-Prix-Strecke für zusätzliche Spannung. Während die meisten Teams auf Slicks blieben, wechselte der Mercedes-AMG GT3 #16 mit Christian Vietoris, Marco Seefried, Christian Hohenadel, Maximilian Buhk früh auf Regenreifen, musste aber kurz darauf zurückwechseln, da die Strecke erneut abtrocknete. Bis zum Rennende kämpfte sich das Quartett bis auf den 15. Platz zurück. Aufgrund eines Technik-Problems in der vorletzten Runde konnten sie das Rennen jedoch nicht beenden.
Pech hatte der Mercedes-AMG GT3 #26 des AMG-Team HTP Motorsport mit Dominik Baumann, Maximilian Buhk, Stefan Mücke, Thomas Jäger. Ein Reifenschaden in der Rennmitte warf das Team weit zurück. Um Testkilometer für das 24h-Rennen zu sammeln, nahmen sie das Rennen erneut auf und beendeten es auf Rang 102.
Neben den AMG Performance Teams überzeugten auch die AMG Customer Sports Teams mit guten Leistungen. Der Mercedes-AMG GT3 #7 von Black Falcon mit Abdulaziz Al Faisal, Gerwin Schuring, Indy Dontje lag nahezu über die komplette Distanz im Bereich der Top-20. Ein technisches Problem in der vorletzten Runde führte jedoch zum vorzeitigen Aus. Ebenfalls unter den besten Zwanzig fuhr über weite Strecken der einzige SLS AMG GT3 im Feld, der von HTP Motorsport eingesetzt wurde: In der Schlussphase schieden Moritz Oestreich, Steve Jans, Jules Szymkowiak im Rennflügeltürer mit der #14 jedoch nach einer unverschuldeten Kollision und einem Reifenschaden aus.
Bernd Schneider, AMG-Team Black Falcon: „Ich freue mich sehr über den zweiten Platz. Der Nieselregen ab der Mitte des Rennens hat es besonders schwer gemacht, aber Manuel und Adam haben das Podium klasse verteidigt. Wir konnten mit dem Mercedes-AMG GT3 noch einmal wertvolle Kilometer für das 24h-Rennen sammeln. Dass ist sogar noch wichtiger als das Podium.“
Uwe Alzen, HARIBO Racing Team-AMG: „Ich bin sehr zufrieden. Wir hatten einige Zeit in den Code-60-Phasen verloren, sonst wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. Der Mercedes-AMG GT3 lief perfekt. Danke an das gesamte Team, das einen super Job gemacht hat.“
Jochen Bitzer, Leiter AMG Kundensport: „Mit den Leistungen unserer AMG Performance Teams und der AMG Kundensportteams bin ich sehr zufrieden – zumal die Bedingungen teilweise sehr schwierig waren. Aber im Hinblick auf das 24h-Rennen sind solche Herausforderungen sehr gut für eine möglichst umfassende Vorbereitung – und das war auch heute unser Hauptziel.“