Live-Bilder aus der Vogel-Perspektive

Live-Bilder aus der Vogel-Perspektive sind beim 24h-Rennen nichts Neues. Bisher wurden diese faszinierenden Aufnahmen jedoch ausschließlich aus verschiedenen Helikoptern geschossen. In diesem Jahr nun wird dieser „Service aus der Luft“ durch den Einsatz von Drohnen, auch Multikopter genannt, ergänzt. Als einziger Drohnen-Betreiber beim 24h-Rennen wurde exklusiv die Firma DJI- Europe GmbH aus Frankfurt zugelassen, die mit vier Kamera-Drohnen an ausgesuchten Punkten rund um die Strecke im Einsatz ist.
DJI ist dieses Jahr nicht nur einer der Sponsoren des 24h-Rennens, sondern überträgt in Zusammenarbeit mit „_wige“, RTL und Vodafone auch live mit den DJI-Multikoptern. „Wir sind bei diesem Rennen das einzige erlaubte Drohnen-Team im Bereich der Live-Übertragung“, freut sich Annika Karstadt, die PR-Managerin des Unternehmens. „Natürlich haben wir von der Flugsicherung des Landes Rheinland-Pfalz die dazu nötige Sondergenehmigung eingeholt, denn der Bereich Nürburgring ist normalerweise eine sogenannte „No-Fly-Zone“, sagt Annika Karstadt. Aus Sicherheitsgründen dürfen die vier eingesetzten Drohnen, die alle von gewerblichen Profi-Piloten gesteuert werden, nicht direkt über der Strecke und auch nicht über Zuschauer-Bereiche fliegen.
Sicherheit steht an erster Stelle
„Grundsätzlich steht bei uns das Thema Sicherheit an erster Stelle“, betont Karstadt. „Deshalb fliegen wir auch nur an speziell dafür zugewiesenen Stellen. Wir wollen überall da sein, wo Nahaufnahmen von den Autos auf der Strecke verlangt werden – also an Stellen, wo der Helikopter von oben nicht hinkommt. Aus Sicherheitsgründen werden wir aber nur tagsüber fliegen und nicht in der Nacht – obwohl das natürlich auch möglich wäre.“ Die Sicherheit gehe sogar soweit, dass die Drohnen im Falle einer Störung nicht abstürzen können, sondern sanft an einem Fallschirm zu Boden gleiten.