[Teaminfo] Das Team Manheller Racing im MSC Adenau e.V. hat am vergangenen Samstag beim zweiten Lauf zur VLN einen zweiten Platz in der Wertungsklasse V4 erreicht. Marcel Manheller und Carsten Knechtges starteten im WWS-BMW zunächst von der Pole Position, konnten diese aber nur in der ersten Rennhälfte behaupten. „Wir hatten viele Gelbphasen auf der Strecke und da dann wohl etwas mehr Pech als die anderen“, so Manheller. „Mit dem zweiten Platz in so einer starken Klasse stehen wir aber immer noch toll da“. Der zweite BMW des Teams mit Markus Fischer, Marco Zabel und Harald Barth beendete das Rennen nach technischen Problemen auf Rang 16.
Im morgendlichen Training wurde schnell klar, dass die Eifel mit fast 20°C und Sonnenschein diesmal perfekte Bedingungen bereitstellte. Manheller nutzte seine Chance: Mit einer Rundenzeit von 9:40 Minuten stellte er einen neuen Quali-Rekord in der Klasse auf und enteilte dem Rest des V4-Feldes auf sechs Sekunden. Die Pole-Position konnte das Duo auch am Start behaupten, fiel dann aber zwischenzeitlich auf Rang drei zurück. Bis zum Rennende konnten die Fahrer noch eine Position zurückerobern. Die schnellste Rennrunde ging mit 9:44 ebenfalls an den Rennstall aus Meuspath.
Der zweite BMW konnte zu Anfang Anschluss an die Spitzengruppe halten, fiel dann aber mit einer defekten Zündspüle zurück. „Dass es so schnell weiterging verdanken wir insbesondere der E-Unit des Nürburgrings, die uns an der Strecke mit Werkzeug ausgeholfen hat“, betonte Teamchef Manheller. Markus Fischer konnte seine notwendigen Pflichtrunden für das ADAC Zurich 24h-Rennen in der Eifel sammeln, auch hier wird das Team Manheller dabei sein.
In der Gesamttabelle belegen Manheller und Knechtges nun mit 0,5 Punkten Rückstand Rang zwei. „Wir wollen auch dieses Jahr ein Wort um die Meisterschaft mitreden, dafür haben wir heute ein gutes Ergebnis erreicht“, so Teamchef Manheller.
Der nächste Einsatz der Truppe ist schon am kommenden Wochenende; dann steht das Qualifikationsrennen für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring auf dem Programm. Bis zum nächsten VLN-Lauf sind es derweil noch elf Wochen.