24h-Rennen informiert live und umfassend

Die legendäre Nordschleife – das ist nicht nur für Rennfahrer eine der härtesten Prüfungen, der sie sich stellen können. Auch für alle, die vom Event berichten, ist die 25,378 km lange Berg-und-Talbahn eine Riesen-Herausforderung. Denn die 73 Kurven inmitten der schönsten Eifelwälder sind voller Funklöcher und umgeben von schlecht zugänglichem Terrain. Und dennoch wird für das ADAC Zurich 24h-Rennen eine Berichterstattung realisiert, bei der keine Sekunde des Rennens, kein entscheidendes Manöver und kein wichtiger Positionswechsel nicht live miterlebt werden kann. Möglich machen das starke Partner: NITRO, der Männersender der Mediengruppe RTL Deutschland, setzt das Rennen mit einem Riesenteam als rund 25-stündigen Sendemarathon in Szene und ist auch schon beim Qualifying Live dabei. Dazu gesellt sich ein umfassender Video-Livestream, den Vodafone ermöglicht. Eigens für die Übertragung aus dem schwierigen Gelände wurde eine Reihe von Funkmasten installiert, die zum 24h-Rennen noch einmal aufgestockt werden. So wird es möglich, den Fans rund um die Welt 20 parallele Kameraperspektiven anzubieten. Ergänzt wird dieses starke Liveangebot durch umfassendes Timing, Rennticker, Radio Nürburgring, Social-Media- und Internetaktivitäten bis hin zum Jahrbuch, das das Geschehen des Wochenendes ab Herbst auf rund 270 Seiten zusammenfasst. 
NITRO: Über 25 Stunden ohne Unterbrechung live vom Ring
Das 24h-Rennen ist rekordverdächtig, und das gilt auch in Sachen Berichterstattung. Zwei Mal in Folge brach NITRO in der Vergangenheit den Weltrekord für die längste Live-TV-Übertragung aller Zeiten. Und auch 2018 ist das Engagement atemberaubend umfangreich: Von Samstag (12. Mai ab 14:45 Uhr) bis Sonntag (13. Mai gegen 16:15 Uhr) wird das Rennen mehr als 25 Stunden lang live im frei empfangbaren Fernsehen übertragen. Ergänzt wird dieser Marathon durch Liveübertragungen der Trainingssitzungen an den Vortagen, eine Dokumentation und durch Berichterstattung über das ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen. Schon seit Ende März macht der Sender seinen Zuschauern außerdem mit einer eigens produzierten sechsteiligen Renn-Dokuserie Geschmack: In „Detlef wird Rennfahrer“ machte VOX-Dokusoap-Star Detlef Steves mit Hilfe von Renn-Profi Christian Menzel seine Fahrerlizenz. Der Höhepunkt ist seine Teilnahme an der ADAC 24h-Classic am 24h-Wochenende im Team NITRO. Eine eineinhalbstündige Zusammenfassung des 24h-Classic-Rennens gehört deshalb ebenfalls zum Sendeplan des Kölner Männersenders und auch Schaltungen in das Programm von RTL sind geplant – sie ergänzen die Formel-1-Rahmenberichterstattung zum Großen Preis von Spanien.
Das Team im Live-TV besteht auch 2018 aus Fachleuten. Moderator ist der ehemalige MotoGP-Profi und 24h-Teilnehmer Alex Hofmann. Der 37-Jährige moderierte bereits die Formel 1 und hat mit Dirk Adorf einen echten Nordschleifenexperten an seiner Seite. Die Kommentare sprechen Peter Reichert (RTL-Sportreporter und n-tv-Kommentator Freies Training F1), Roland Hofmann (RTL-Reporter, Rallye- und Tourenwagen-Kommentator) und Dirk Adorf. Als Reporter im Team sind unter anderem Matthias Malmedy, Eve Scheer (Schauspielerin, Moderatorin, Rennfahrerin), Felix Görner (RTL-Sportreporter), Anna Nentwig (Sportjournalistin), Nico Holter (n-tv-Sportmoderator), Jakob Passlick und Felix Kohler mit dabei.
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Vodafone streamt das 24h-Rennen noch umfangreicher
Ebenfalls mit einem Großaufgebot im Einsatz ist Vodafone. Der Mobilfunkanbieter zeigt beim 24h-Rennen auch in diesem Jahr was er kann und sorgt über sein 4,5G LTE-Netz für einen Video-Livestream der Extraklasse. Insgesamt 20 Streams werden parallel im Netz angeboten. Neben dem deutschen und englischen Stream sind 15 Live-Onboard-Signale permanent auf Sendung. Ergänzt wird dies durch eine Onboard-Konferenz und einen Split-Screen aller Onboards. Zusätzlich ist ein Kanal für die Liveübertragung der Nürburgring-Award-Night am Freitag reserviert. Auch hier ist der Einsatz an Mensch und Material beachtenswert. So wurden an bestehenden Standorten rund um die Strecke fünf LTE1800-Masten neu installiert, im Bereich von Start und Ziel zusätzlich eine LTE2600-Zelle. Zwei neue mobile Masten, die im GSM und LTE1800+2600-Standard funken, werden zusätzlich eigens für die 24h aufgebaut. So wird die Bandbreite sicherstellt, die für Daten- und Videosignale aus den Fahrzeugen benötigt wird. Denn schließlich werden neben dem Stream auch entscheidende Performancedaten aus den fahrenden Fahrzeugen per Mobilfunk übermittelt, die etwa zur Überwachung von Tempolimits herangezogen werden.
 
Zu sehen ist der Livestream über die Liveseite des 24h-Rennens (www.24h-rennen.de), wo die Videosignale durch ein umfassendes Timing und den Rennticker ergänzt werden. Die Youtube-Kanäle des 24h-Rennens und von Vodafone übertragen ebenso, wie die Seite www.featured.de/gigaspeed. Moderatoren im Vodafone Livestream sind Oliver Sittler, Patrick Simon, Matthias Malmedie und Jan Stecker. Als Kommentatoren sitzen Oliver Martini, Jörg Hennig, Sven Wauer, Edgar Mielke, Wolfgang Drabiniok, Lukas Gajewski und Lars Gutsche am Mikro in der Sprecherkabine.
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Auch die Fans vor Ort bleiben stets informiert
Ein besonderes Augenmerk haben die Verantwortlichen des 24h-Rennens auf die Fans rund um die Strecke. Denn sie werden nicht nur über TV und Livestream auf dem Laufenden gehalten, sondern können das Fan-TV des 24h-Rennens über DVB-T empfangen. Ein eigener Sender, der in der älteren DVB-T1-Norm sendet (und damit auch von Geräten älterer Baujahre empfangen werden kann), ist rund um die Strecke an vielen Positionen zu empfangen. Dort werden nicht nur die 24h, sondern alle Rennen gezeigt. Noch zuverlässiger ist Radio Nürburgring – der lokale Sender von RPR.1 überträgt auf UKW 87,7 Mhz die Streckensprecher. Die RPR.1-Moderatoren Dirk Köster und Mike Fuhrmann sorgen mit weiteren Infos, Musik und Weltnachrichten dafür, dass die Zuhörer auf dem Laufenden bleiben.
Versiertes Team ist für die aufwändige Produktion zuständig
Die Realisierung der umfangreichen Liveproduktion besorgt Dienstleister SPORTTOTAL. In seinen Ü-Wagen laufen die Videosignale von 29 Kameras auf, die rund um die Strecke verteilt sind. 100 km Kabel werden allein für sie rund um GP-Kurs und Nordschleife bereits zwei Wochen vor dem 24h-Rennen in den Eifelwäldern unterwegs. Drahtlose Kameras werden in der Boxengasse eingesetzt, einige davon exklusiv von Vodafone. Für Luftbilder sorgen drei Drohnen von 24h-Partner DJI – übrigens aus Sicherheitsgründen die einzigen Drohnen, die während der Veranstaltung in der Luft sind. Sind sie auch extrem wendig und flexibel einsetzbar – auch auf die Dienste eines klassischen Helikopters verzichten die TV-Experten nicht. Er verfügt über eine kreiselstabilisierte Kamera, mit deren Hilfe etwa die Highspeed-Verfolgungsjagden auf der Döttinger Höhe eingefangen werden. Ein weiteres Highlight: Eine Seilkamera, wie sie auch in Formel 1 und beim Skispringen genutzt wird, ist über die Start-Ziel-Gerade gespannt. Sie liefert spektakuläre Bilder und bringt die Zuschauer noch näher ans Geschehen – und das bei Tag und Nacht. Denn auch während der Nachtstunden sorgt eine Streckenbeleuchtung im Bereich des Grand-Prix-Kurses dafür, dass die Kameras Bilder für ein unvergessliches 24h-Erlebnis liefern können.