[Teaminfo] Nach dem Gewinn der VLN und des BMW M235i Racing Cups in der vergangenen Saison steht das Pixum-Team Adrenalin Motorsport vor der Mission Titelverteidigung. Insgesamt wird die Mannschaft aus Heusenstamm mit bis zu zwölf Fahrzeugen bei den Rennen zur VLN antreten und dabei in allen fünf Klassen Podiumsplatzierungen anvisieren. „2018 war rückblickend betrachtet das erfolgreichste Jahr in unserer Teamgeschichte. Vor allem der Gewinn des VLN-Meistertitels, auf den wir zehn Jahre lang hingearbeitet haben, hat dem Ganzen noch einmal die Krone aufgesetzt. Es wird sicherlich schwer werden, diese großartigen Erfolge zu wiederholen. Aber wir stellen uns dieser großen Herausforderung und werden unser Bestes geben, um die Startnummer 1 zu verteidigen. Neben unseren erfahrenen Piloten, die teilweise schon seit einigen Jahren zum Team gehören, setzen wir in diesem Jahr auch verstärket auf Nachwuchsförderung“, erklärt Teamchef Matthias Unger.
Klasse V4: VLN-Meistertrio Rink, Brink, Leisen wieder gemeinsam am Start
Getreu dem Motto „Never change a winning Team“ bleibt bei der Mission Titelverteidigung das Meistertrio in der Saison 2019 erhalten. So werden sich Christopher Rink, Danny Brink und Philipp Leisen weiterhin das Steuer des Pixum-BMW 325i E90 mit der Startnummer #1 teilen. Wie gewohnt treten die drei Piloten in der traditionell sehr stark besetzten Produktionswagenklasse V4 an. Hier werden sie unter anderem auf ihre Teamkollegen Christoph Magg, Philipp Stahlschmidt und Philipp Kowalski treffen, die den Motec-Wheels BMW 325i E90 (#702) steuern werden.
Klasse V5: Sandberg stößt neu zu den VLN-Vizemeistern Zils und Fischer hinzu
In der Produktionswagenklasse V5 schickt das Team ebenfalls einen starken Fahrerkader ins Rennen. So werden Daniel Zils und Norbert Fischer erneut den Pixum-Porsche Cayman (#444) steuern. Nach den beiden VLN-Vizemeisterschaften von 2017 und 2018 möchten sie auch in diesem Jahr wieder an die Erfolge anknüpfen. Unterstützt werden sie dabei 2019 von Oskar Sandberg, der im Vorjahr teamintern noch in der Klasse V4 angetreten war. Auf dem Schwesterfahrzeug, dem Nexen-Tire-Porsche Cayman (#445), werden sich Ulrich Korn und Charles Oakes über das Jahr hinweg abwechseln. Beim Saisonauftakt wird das Fahrerduo von Robert Woodside unterstützt.
Klasse V6: Eingespieltes Team im Veedol-Porsche Cayman S
In der Klasse V6 setzt Pixum Adrenalin Motorsport auf Konstanz. So werden sich hier wie im Vorjahr Christian Büllesbach, Andreas Schettler, Ioannis Smyrlis und Carlos Arimón Solivellas auf dem Porsche mit der Nummer #400 die Lenkradarbeit teilen. Das Fahrerquartett konnte in der Vergangenheit bereits zusammen den einen oder anderen Klassensieg erzielen und möchte hieran 2019 anknüpfen.
Klasse SP10: Neue Fahrerpaarung im #161 Mainhatten-Wheels BMW M4 GT4
Auch in der zukunftsweisenden GT4-Klasse der VLN ist Pixum Adrenalin wieder vertreten. Hier werden Uwe Ebertz und Thorsten Wolter um die Podiumsplätze kämpfen. Ab dem zweiten VLN-Lauf erhalten sie hierbei Unterstützung von Marcel Lenerz.
BMW Racing Cup: Griessner/Fübrich kämpfen um Titelverteidigung
Im BMW M240i Racing Cup werden David Griessner und Yannick Fübrich gemeinsam im Pixum-Fahrzeug (#650) am Start sein. Das Fahrerduo konnte sich im vergangenen Jahr nach einer starken Saison den Titelgewinn im BMW M235i Racing Cup sichern. In der Winterpause fand seitens BMW Motorsport ein Fahrzeugupgrade statt, sodass die Meisterschaft in diesem Jahr entsprechend umbenannt worden ist. Auf den weiteren Fahrzeugen innerhalb des hart umkämpften BMW Cups kommen Heinz Jürgen Kroner, Ran Liu und Marcel Lenerz (#651), Ben Bünnagel, Francesco Merlini und Pavel Lefterov (#652) sowie Stefan Kruse, Thomas Henriksson und Simon Klemund (#655) zum Einsatz.
„In diesem Jahr setzen wir verstärkt auch auf junge Motorsporttalente, die wir fördern möchten. Neben David Griessner, der im Vorjahr die Junioren-Wertung des BMW M235i Racing Cups gewinnen konnte, zählen auch Simon Klemund, Ben Bünnagel, Marcel Lenerz und Pavel Lefterov zu diesem auserwählten Kreis. Simon ist erst vor wenigen Wochen 18 Jahre alt geworden und dürfte damit der wohl jüngste Fahrer in der VLN Saison 2019 sein. Durch die gesunde Mischung mit den teils sehr erfahrenen und erfolgreichen Piloten unseres Teams denke ich, dass alle Seiten gegenseitig voneinander profitieren können“, so Unger.
Los geht es bereits am kommenden Samstag mit dem ersten Saisonlauf der VLN, bei dem das Team mit zehn Autos vertreten sein wird. Im weiteren Verlaufe der Saison wird man das Kontingent noch um zwei weitere Fahrzeuge erhöhen.