[Teaminfo] Bonk Motorsport erlebte beim 47. ADAC Total 24h-Rennen auf dem Nürburgring ein erfolgreiches Wochenende in der Eifel. Der angestrebte Klassensieg wurde zwar verpasst, aber alle drei Fahrzeuge sahen die Zielflagge und erreichten gute Positionen. „Unser Auftritt war gut und die Teamleistung wirklich zufriedenstellend. Leider hat es nicht für einen Klassensieg gereicht“, stellte Teamchef Michael Bonk am Ende fest.
Der unter der Flagge von „Hofor Racing by Bonk Motorsport“ startende BMW M4 GT4 in der Klasse SP10 von Michael Schrey, Michael Fischer, Thomas Jäger und Claudia Hürtgen fuhr im Zeittraining auf die Pole-Position der Klasse und auf Rang 54 im 155 Teilnehmer großen Starterfeld. Teamchef Michael Bonk: „Die Rundenzeit von 9.01,997 Minuten war richtig gut.“
Im Rennen lief es dann nicht optimal. Da das Tankvolumen für das Rennen verkleinert werden musste, machte die Betankung plötzlich Probleme. Bonk: „Wir haben bei den Tankstopps zunächst viel Zeit verloren, die wir dann auf der Strecke immer wieder aufholen mussten. Nachdem wir zum Schluss dann auch noch eine Bremsscheibe und zwei Radlager wechseln mussten, war die Chance auf den Klassensieg dahin. Aber unter diesen Umständen war Platz zwei in der Klasse und Rang25 in der Gesamtwertung durchaus ein Erfolg.“
Der unter der Nennung „Hofor Racing by Bonk Motorsport“ laufende BMW M240i Racing kam in der Klasse Cup5 ohne Probleme über die Renndistanz. Die Japaner Ryusho Konishi und Ryu Seya sowie Thomas Leyherr und Axel Burghardt fuhren auf Platz neun in der BMW-Cup-Klasse ins Ziel. Bonk: „Das Quartett hatte keinerlei Probleme und ist fehlerfrei gefahren. Platz 61 im Gesamtklassement war auch in Ordnung.“
Der Audi RS3 in der Klasse SP3T von Hermann Bock, Max Partl, Jürgen Nett und Achim Nett erlebte ein problemfreies Wochenende. Bonk: „Die Fahrer waren schnell und absolut sicher unterwegs. Aber gegen den Werks-Subaru hatten sie einfach keine Chance.“ Das Quartett startete von Platz zwei in der Klasse undspulte anschließend souverän die 24h-Distanz ab. Achim Nett: „Das war klasse. Wir haben nur zum Tanken und Reifenwechsel gehalten. Ein gutes Rennen.“ Am Ende fuhr der Bonk-Audi auf Platz zwei in der Klasse und Rang 30 in der Gesamtwertung.
Fazit von Teamchef Bonk: „Das Team und die Fahrer haben toll gearbeitet, die Technik hat funktioniert. Mit den Ergebnissen können wir zufrieden sein.