[Teaminfo] Trotz widriger Witterungsbedingungen standen alle Fahrzeuge von rent2Drive-Familia-Racing nach dem siebten VLN-Rennen ohne einen Kratzer im Fahrerlagers des Nürburgrings. Doch einen Schönheitsfehler hatte dieser Lauf: Der Cup-Porsche aus der Klasse SP8 mit den Fahrern Dmitriy Lukovnikov, Csaba Walter und Teamchef David Ackermann musste das Rennen bereits nach der Einführungsrunde mit einem Motorschaden beenden.
Erfolgreicher lief es dafür bei den anderen Fahrzeuge des Teams. In der Klasse H4 konnte man bereits den zweiten Klassen- und Wertungsgruppensieg mit dem Dauerläufer des Teams, dem Porsche 997 Cup, verzeichnen. Einmal mehr waren es Karl Pflanz und „der Bommel“, diesmal gemeinsam mit Ersin Yücesan, die der Klasse ihren Stempel aufdrückten.
Wiederum einen dritten Platz verzeichneten die Piloten des Renault Mégane RS aus der Klasse VT2. Der Fluch der ersten Saisonrennen ist besiegt und fleißig punkteten Axel Jahn, Julian Koch und Peter Muggianu in der mit acht Fahrzeugen besetzten Klasse. Hier wäre sogar noch etwas mehr möglich gewesen. Aber das launige Wetter machte es den Piloten mit einem permanenten Wechsel zwischen Regen und trockenen Phasen schwer, immer die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Einen ordentlichen sechsten Platz in der Klasse SP7 erzielte der Porsche 991 Cup. Andreas Riedl und Phillipp Gresek kommen immer besser mit Arbeitsgerät zu Recht und freuen sich schon darauf, eine komplette Saison auf dem Boliden absolvieren zu können. Sie wurden diesmal vom Gesamtsieger des RCN-3h-Rennens, Tim Breidenbach, unterstützt wurden.
„Last but not least“ zur Klasse V4: Mit weit über 20 Teilnehmern stellte sie auch diesmal wieder die stärkste Klasse des Starterfeldes. Hier schaffte es Moritz Gusenbauer mit einer beherzten Fahrt, den BMW 325i im Qualifying auf die Poleposition zu stellen. Das war sicherlich eine der stärksten Leistungen von ihm, der insbesondere bei Regen eine phantastische Perfomance hinlegt. Wie immer wurde er unterstützt von Richard und Phillipp Gresek, der einen Doppelstart absolvierte.
Im Rennen traf das Trio nur ein einziges Mal die falsche Reifenwahl, was jedoch in dieser starken Klasse dafür sorgte, dass man einige Positionen zurückgeworfen wurde. So war schlussendlich ein zehnter Platz das Resultat des turbulenten Samstages.
Einen soliden 15. Platz erreichten Philip Ade und Andrei Sidorenko, die sich ihr Cockpit im zweiten BMW 325i mit dem Italiener Daniele Barge teilten, der nach langer Abstinenz mal wieder an einem VLN-Rennen teilnahm.
„Unter dem Strich war das heute eine wirklich ordentliche Leistung. Wenn wir es jetzt noch einmal schaffen, alle Fahrzeuge ins Ziel bekommen, bin ich glücklich“, so Teamchef David Ackermann nach dem Rennen. „Zwei Gelegenheiten haben wir in diesem Jahr noch und wir werden unser Bestes geben, dass es dazu kommt!“
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