[Teaminfo] Drei Wochen nach dem letzten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft wurde die Punktetabelle der Fahrerwertung korrigiert. Bedingt durch Proteste und Unklarheiten bei der Wertung von Streichergebnissen entstand eine neue Gesamtplatzierungstabelle. Nach dieser Korrektur sind alle AVIA-Racing-Piloten unter den 40 Besten von insgesamt 839 angetretenen Pilotinnen und Piloten aus aller Welt. Zwei Fahrzeuge stehen sogar in den Top 10.
Den achten Platz (Rang 18 der Fahrer) belegen die AVIA-Sorg-Rennsport-BMW-M240i-Piloten mit der Startnummer #695, Sindre Setsaas (NOR), Inge Hansesætre (NOR) und Moritz Oberheim (Schermbeck). Der AVIA-Sorg-Rennsport-BMW M4 GT4 (#181) belegt den zehnten Platz, die Piloten Erik Johansson (SWE) und Heiko Eichenberg (Fritzlar) werden als 24. geführt.
„Es war ein durchaus erfolgreiches Jahr 2019 für die beiden AVIA racing BMWs. Wir fuhren an der Spitze mit. Daran werden wir natürlich anknüpfen.“ so Benjamin Sorg, Teamchef AVIA Sorg Rennsport. „Wir freuen uns, dass die Partnerschaft mit AVIA kommendes Jahr bereits sicher ist und wir die Marke repräsentieren dürfen.“ Sein Bruder Daniel fügt hinzu: „Die Planungen für 2020 sind voll im Gange. Wer für das Team dann hinterm Steuer sitzen wird, verraten wir aber noch nicht.“
AVIA Clio RS-Stammfahrer profitieren am meisten
„Never change a winning Team!“: Das AVIA-Clio-RS-Trio (#620) kletterte nach der Punktekorrektur im Ranking nach oben. Die Fahrer Stephan Epp (Wuppertal), Michael Bohrer (Merzig) und Gerrit Holthaus (Lüdenscheid) stehen nun auf Rang 38 der Fahrer und somit der Clio auf Platz 19. Die drei Piloten werden sich auch 2020 wieder das Cockpit teilen und in der H2-Klasse um Führungspositionen kämpfen.
Clio-Pilot und Teamchef Stephan Epp zieht Bilanz: „Zum Saisonende hieß es „Winner Winner Schinkendinner!“. Das nun alle Fahrzeuge unter den Top 20 stehen ist beachtlich. Selbst mit dem mit Null-Punkte-Rennen durch einen Ausfall bei über 180 Autos so dazustehen zeigt einmal mehr unsere Stärke.“ Mit Blick auf die nächste Saison sagt Epp: „Dies wollen wir natürlich fortsetzen und freuen uns auf starke Gegner in einer gut besetzten Klasse. Positiv neigt sich das Jahr zu Ende und positiv schauen wir auf 2020.“
Sein Fahrerkollege Michael Bohrer fügt hinzu: „Wir hatten ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Ohne den Unfall im Sommer wäre sogar noch mehr drin gewesen. Das Team hat erstaunlich toll zusammengehalten, wir waren immer bester Laune und die Kollegen in absoluter Höchstform auf der Strecke unterwegs. Da gehe ich motiviert in die Winterpause und zähle die Tage bis ich wieder ins Lenkrad greifen kann.“
„In Anbetracht des Unfalls beim vierten Lauf und des technischen Defekts bei VLN fünf ist das ein spitzenmäßiges Ergebnis“, sagt Gerrit Holthaus und setzt fort: „Wir haben in der Saison wieder viel dazu gelernt und nehmen diese Erfahrung mit in das kommende Jahr. Aktuell arbeiten wir bereits daran, den AVIA-Clio RS noch standfester und konkurrenzfähiger zu machen. Ich freue mich bereits auf weitere Zweikämpfe in der H2-Klasse.“
Stephan Hauke, Verantwortlich für das AVIA-Sportmarketing: „Diese nachträgliche Aufwertung ist eine schöne Bescherung und Bestätigung für das Team. Es bestätigt uns auf dem richtigen Weg zu sein. Es gab spannende Momente, Rückschläge, aber noch viel mehr tolle Erfolge, die sich in der Punktewertung wiederspiegeln. Wir werden mit unverändertem Fahrzeugaufgebot AVIA racing 2020 noch weiter nach vorne bringen.“