Planungen für das 24h-Rennen gehen weiter

In einer gemeinsamen Sitzung haben Bundesregierung und Ministerpräsidenten am 17. Juni beschlossen, das Verbot von Großveranstaltungen bis Ende Oktober 2020 zu verlängern. Zu den vielen betroffenen Veranstaltungen gehört auch das ADAC TOTAL 24h-Rennen, für das die Organisatoren dennoch die Vorbereitungen weiterführen. „In den drei Monaten seit Beginn der Pandemie-Lage haben sich die Voraussetzungen immer wieder geändert”, fasst Rennleiter Walter Hornung zusammen. „Nun haben wir es einmal mehr mit neuen Vorzeichen zu tun, denn der Beschluss sieht ausdrücklich vor, dass Veranstaltungen unter Beachtung der Hygienebestimmungen unter bestimmten Umständen durchgeführt werden können. Wir müssen aber zunächst einmal abwarten, wie sich der Beschluss der Ministerpräsidenten und der Bundesregierung auf die konkreten Regelungen des zuständigen Landes Rheinland-Pfalz und des Landkreises Ahrweiler auswirken wird.”
Parallel zu den weiter laufenden Vorbereitungen prüfen die Verantwortlichen des veranstaltenden ADAC Nordrhein unterschiedliche Szenarien für das Rennen. Rennleiter Walter Hornung: „Ganz sicher wird es beim diesjährigen 24h-Rennen in vielerlei Hinsicht anders zugehen als in der Vergangenheit. Die Erfahrung der vergangenen Wochen und Monate zeigt aber auch, dass sich die Regeln immer wieder geändert haben, und Verbote auch wieder gelockert wurden. In den rund drei Monaten bis zum 24h-Rennen kann noch viel passieren”, sagt Rennleiter Hornung. „Deswegen beobachten wir die Situation weiterhin genau und werden das 24h-Rennen nicht voreilig absagen. Wir sind uns dabei bewusst, dass das 24h-Rennen für sehr viele Aktive und für die ganze Region eine der wichtigsten Veranstaltungen des Jahres ist. Entsprechend verantwortungsvoll denken wir als Veranstalter über die Durchführung nach.”