NITRO: Mammutproduktion mit geteiltem Team

Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Auch Free-TV-Partner NITRO hat seine Riesenübertragung den Bedingungen der Corona-Pandemie angepasst. Um im Rahmen des geltenden Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes möglichst wenig Personal am Nürburgring einsetzen zu müssen, hat der Sender sein Team diesmal aufgeteilt. So hatte der Ü-Wagen eine denkbar kurze Anreise und steht nun vor der Zentrale der RTL-Senderfamilie an den ehemaligen Messehallen in Köln-Deutz. Hier arbeiten die Kommentatoren Peter Reichert, Roland Hofmann und Lukas Gajewski. Auch weitere Funktionen wie Regie, Grafik und Schnitt sind in Köln stationiert.

So ist nur noch wenig als die Hälfte der rund 80 Personen umfassenden NITRO-Mannschaft am Ring – darunter etwa Moderator Alex Hofmann mit Experte Dirk Adorf, das Reporterteam und (natürlich) Kameraleute. Um die dezentrale Arbeit möglich zu machen, greifen die NITRO-Experten auf Technik zurück, die sonst bei der Formel 1 im Einsatz ist. Und wer die Übertragungen der vergangenen Jahre verfolgt hat, weiß: Dieser Aufwand lohnt sich! Vom Ergebnis können sich die Zuschauer bei den Sendungen des Wochenendes überzeugen: Freitag läuft von 18:15 bis 20:15 Uhr das Top-Qualifying. Am Samstag geht NITRO ab 14:45 Uhr auf Sendung und berichtet dann 25,5 Stunden lang vom Nürburgring. Außerdem besteht bei der zur Mediengruppe RTL gehörigen Plattform TV NOW die Möglichkeit, die Qualifyings 1, 2, 3, abzurufen.