[Teaminfo] Auch das dritte Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) fand bei guten äußeren Bedingungen statt – es war trocken und zwischenzeitlich schaute sogar die Sonne vorbei. Gut 150 Fahrzeuge bestritten das morgendliche Zeittraining. Mathol Racing startete erneut mit einem kleineren Aufgebot. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Teamchef Matthias Holle: „Wir sind sehr zufrieden. Wir haben einen Klassensieg sowie einen Wertungsgruppenerfolg eingefahren. Dazu haben wir unsere Position in der Amateurwertung der Cayman GT4 Trophy by Manthey Racing weiter verbessert. Ein guter Auftritt unserer Mannschaft.“
Den Zimmermann-Porsche 718 Cayman S (Startnummer #474) fuhren wie gewohnt die Stammpiloten Wolfgang Weber und Alex Fielenbach. Unterstützung erhielt das Duo diesmal vom schnellen GT3-Piloten Ricardo Feller (Schweiz). Fielenbach, der am Tag zuvor geheiratet hatte, erlebte sein Toperlebnis bereits auf dem Weg in die Startaufstellung. Beobachtet von den Kommentatoren des NLS-Livestreams bewegte er sich spektakulär mit den traditionellen Dosen im Schlepptau zum Topstartplatz der Klasse V3T. Anschließend erlebte das Trio einen perfekten Renntag. Neben der Pole gab es die schnellste Rennrunde, den Klassensieg und den Erfolg in der Wertungsgruppe der Produktionswagen. Weber: „Das Auto war wieder richtig gut. Fahrwerk und Bremsen perfekt. Kein Problem zu gewinnen.“
„Montana“, Rüdiger Schicht und Arne Hoffmeister fuhren den Porsche 718 Cayman GT4 CS (#955) in der Cayman GT4-Trophy. Das Trio startete von Position vier in der stark besetzten Cup-Klasse. Im Rennen überzeugte das Team durch Konstanz und schnelle Rundenzeiten. Am Ende reichte es zu Platz drei in der Am-Tageswertung und somit liegt das Team nun auf Platz zwei in der Am-Jahreswertung. Teamchef Holle: „Das Team kann sich im starken Cayman-Trophy-Feld gut behaupten. Unsere Chancen auf die Titelverteidigung in der Amateurwertung haben sich wieder bestätigt. Die Formkurve zeigt weiter nach oben.“
Den Zimmermann-Porsche Cayman S aus der Klasse V6 fuhr das Duo Joel Sturm/Alexander Hommerson. Zur Rennhalbzeit mussten sie nach einem leichten Kontakt und einem dadurch gebrochenen Lenker leider vorzeitig aufhören. Ihnen und der Mannschaft blieb der Trost mit 9.10,396 Minuten die schnellste Rennrunde in der Klasse gefahren zu haben.
Teamchef Holle: „Ein guter Auftritt unserer Mannschaft. Damit kann man sehr zufrieden sein.“