[Teaminfo] Max Kruse Racing feierte beim dritten Rennen in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) mit beiden VW Golf GTI TCR erneut einen Doppelsieg in der Klasse SP3T. Von den Plätzen P1 und P2 ins Rennen gestartet, konnte der von Frédéric Yerly, Tom Coronel sowie Jasmin Preisig pilotierte VW Golf GTI GTR #333 vor dem Schwesterauto (#10), mit Benny Leuchter, Andreas Gülden sowie Matthias Wasel am Steuer, über die Ziellinie fahren.
Wie bereits beim zweiten NLS-Lauf startete die #10 von der Pole Position in der Klasse, direkt vor dem Schwesterauto. Im Rennen lieferten sich die beiden VW Golf GTI TCR einen harten Kampf. Am Ende konnte sich erneut die #333 durchsetzen. Im Gesamtklassement belegten die beiden Autos von Max Kruse Racing die Plätze 50 und 51 von 157 gestarteten Fahrzeugen.
Team-Mitbesitzer und Fußball-Profi Max Kruse war erstmalig in dieser Saison live bei einem Rennen dabei und zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Fahrer und des gesamten Teams: „Die Doppel-Pole und der anschließende Doppelsieg sind der verdiente Lohn für ein hartes Wochenende. So kann es gerne weitergehen!“
2021 noch ungeschlagen auf der Nürburgring-Nordschleife
Die beiden Auftritte in der NLS zeigen beeindruckend, zu was Max Kruse Racing derzeit am Nürburgring im Stande ist. Denn in dieser Saison ist das Team an der Nordschleife noch unbesiegt. Beste Aussichten also auch für das ADAC TOTAL 24h-Rennen. Hier wird Max Kruse Racing zum ersten Mal an den Start gehen.
Stimmen nach dem Rennen
Benny Leuchter: „Erneut ein cooles Teamergebnis mit P1 und P2. Wir haben ein bisschen was probiert und ich hatte bei meinem Stint ein paar Probleme, überhaupt in den Rhythmus zu kommen. Danke an das gesamte Team: Die Mechaniker-Crew hat nach dem Qualifying ein kleines technisches Problem an der #10 superschnell gelöst. Ein großes Kompliment dafür. Jetzt blicken wir auf das 24h-Rennen.“
Tom Coronel: „Heute war wieder ein toller Tag. Zwei Rennen in diesem Jahr – zwei große Pokale. Der Start lief gut, wir hatten eine gute Pace, das Auto war toll zu fahren. Die Falken-Reifen hatten bis zur letzten Runde guten Grip. Ich hatte überhaupt keine Probleme. Meine Teamkollegen waren super drauf: Jasmin war richtig schnell. Am Ende war es spannend zu beobachten, wie Frédéric dem Druck von Andy gut standhalten konnte.“
Jasmin Preisig: „Das war wieder ein top Wochenende. Alles hat gepasst: das Wetter, das Auto, die Fahrer, die ganze Teamleistung. Wir konnten während des gesamten Rennens eine gute Pace halten und hatten zum Glück überhaupt keine Probleme. Wir konzentrieren uns jetzt alle auf das 24h-Rennen.“
Andy Gülden: „Glückwunsch an die #333! Wieder einmal ein sauberes Rennen gefahren. Ich hab im Schlussstint alles gegeben und konnte auch eine große Lücke schließen. Aber am Ende hat es nicht gereicht, um Frédéric im Schwesterauto noch abzufangen.“
Frédéric Yerly: „Wow, es ist unglaublich toll, dass wir den Erfolg von NLS 2 bestätigen konnten. Geschenkt war der Sieg nicht, Andy hat am Schluss richtig Druck gemacht.“
Matthias Wasel: „Auch wenn wir dem Schwesterauto heute wieder den Vortritt lassen mussten, so war es nach den letzten Rennen wieder ein sehr schönes Wochenende für mich. Das Auto war mega vorbereitet. Bis auf den zweiten Platz war es ein perfektes Rennwochenende.“