[Teaminfo] Bonk Motorsport kam mit drei Fahrzeugen zum ADAC 24h-Qualirennen – und war am Ende mit der Gesamtbilanz zufrieden. „Wir waren mit allen Autos gut unterwegs und haben wichtige Erkenntnisse gesammelt“, fasste Teamchef Michael Bonk zusammen. „Am Ende mussten wir einen Ausfall hinnehmen und haben auch keinen Klassensieg eingefahren. Trotzdem fahren wir zufrieden nach Hause.“
Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen gingen 83 Fahrzeuge bei der Probe für den Nürburgring-Langstreckenklassiker in das sechsstündige Rennen. Der BMW M4 GT4 unter der Bewerbung von Hofor Racing by Bonk Motorsport wurde von Michael Schrey, Gabriele Piana und Michael Fischer gefahren. Nach Startplatz zwei in derGT4-Klasse lag das Trio im Rennen lange souverän in Front. Doch gut 1,5 Stunden vor Ende mussten die drei den BMW mit Motorproblemen in Box abstellen. Teamchef Bonk: „Eine starke Vorstellung. Die Rundenzeiten haben gepasst und wir haben die Klasse dominiert. Leider hat dann eine Umlenkrolle vom Riemenantrieb schlapp gemacht.“
Herrmann Bock und Max Partl erhielten diesmal im Seat Cupra in der Klasse TCR-AM Unterstützung von Alexander Prinz und Michael Bonk. Das Quartett ging von Startplatz zwei ins Rennen. Der Seat hielt auch während des gesamten Rennens gegenüber dem Werks-Hyundai diese Position. Die Topplatzierung geriet nur vor dem Ende noch einmal in Gefahr, als eine defekte Manschette an der Antriebswelle gewechselt werden musste.
Der BMW M2 CS von Rainer Partl, Volker Piepmeyer und Jürgen Meyer überzeugte wieder einmal durch seine Konstanz. Das Trio kam ohne Probleme über die Distanz und erreichte am Ende Platz zwei in der Klasse der BMW-M2-Fahrzeuge. Teamchef Bonk: „Es war ein guter Test für das 24h-Rennen. Wir haben noch einige Sachen gefunden, die wir noch verbessern müssen. Insofern war es eine gute Veranstaltung, obwohl wir keinen Sieg feiern konnten.“