Eine Runde für Sabine Schmitz

Vor dem Top-Qualifying am Freitagabend drehte der legendäre „Eifelblitz“ in Gedenken an Sabine Schmitz eine Runde über die Nordschleife. Am Steuer saß Johannes Scheid, der zusammen mit Sabine Schmitz das 24h-Rennen 1996 und 1997 gewann. Bei dem Rennwagen handelt es sich um eine originalgetreue, von BMW M Motorsport aufgebaute Replika des damaligen Gruppe-N-BMW M3 E36 mit seinem 3,2-Liter-Motor.

Besucher der nicht-überdachten Tribüne 12 werden gebeten, sich unverzüglich in ihre Autos zu begeben.

„Es ist eine große Ehre für mich, die Demorunde in dem Eifelblitz zu fahren. Aber ich stehe dabei nicht im Vordergrund“, sagt Scheid. „Es geht darum, Sabines außergewöhnlichen Leistungen – vor allem hier in der Grünen Hölle – zu würdigen. Das hat sie verdient. Wir hatten gemeinsam fantastische Jahre. Gerade an die Zeit um 1996 erinnere ich mich sehr gerne zurück.“

Gefahren wurde Ehrenrunde im Anschluss an das Training der Tourenwagen-Legenden mit Start in der Boxengasse, wo die Teams des 24h-Rennens Spalier standen.