Mit einem perfekt getimten letzten Boxenstopp übernimmt der #911 Manthey Porsche die Führung und gewinnt vor dem #98 Walkenhorst BMW M6. Hochspannend verläuft der Kampf um Rang 3, an dem zwischendurch bis zu vier Fahrzeuge beteiligt waren. Zwei Runden vor Schluss setzt sich der #7 GetSpeed Mercedes gegen den #44 Falken Porsche durch und besetzt den letzten Platz auf dem Siegerpodest. Der beste Audi R8 sieht auf Position 5 das Ziel, Ferrari und Lamborghini werden auf den Rängen 13 und 18 abgewunken. True Racing ist bestes nicht-GT3 Fahrzeug und verpasst mit Platz 21 die Top 20 nur denkbar knapp. Die Krone bei den frontgetriebenen Autos holt sich Max Kruse Racing mit dem SP3T VW Golf TCR auf Gesamtposition 34. Den Sieg bei den Serienwagen holt sich der VT2 #159 BMW 330i.
Mit einer Streckendistanz von lediglich 59 Runden und 1.497,302 Kilometern war die 49. Auflage des ADAC TOTAL 24h-Rennens die bislang kürzeste überhaupt. Damit wurde die Marke von 76 Runden aus dem Jahr 1992 deutlich unterboten. Insgesamt rollten von den eigentlichen 24 Stunden lediglich während 9,5 Stunden die Räder.
So, 14:58 Uhr
#31 Pilet / Makowiecki / Martin / Olsen (Porsche 911 GT3 R) Pilet knallt Farfus in der #77 Harper / Hesse / Verhagen / Farfus (BMW M6 GT3) im Bereich Kallenhard ins Heck.
So, 15:04 Uhr
#31 Pilet / Makowiecki / Martin / Olsen (Porsche 911 GT3 R) Pilet fährt eingangs der Döttinger Höhe von der Strecke.
So, 15:15 Uhr
In der letzten Runde gab es einen Führungswechsel in der V2T: #159 Konnerth / Mijatovic / Oberheim / Born (BMW 330I) hat die #330 Stahlschmidt / Rink / Brink / Zils (BMW 330i G20) überholt.
So, 15:28 Uhr
Kollision zwischen #58 Cameron / Bonk / Klasen / (Porsche 911 GT3 CUP) und #78 Möller-Madsen / Fetzer / Trefz / Sturm (Porsche GT4 Cayman CS) im Bereich Hohenrain Schikane. Beide können die Fahrt fortsetzen.
#13 Albrecht / Schall / Riebensahm / Asch (Dodge Viper CC GT3)
Technischer Defekt in der letzten Runde im Bereich Klostertal
#110 Bohr / Mölig / von der Laden / Adorf (KTM X-BOW GT4)
15:12 Uhr: Steht im Bereich Auffahrt Nordschleie mit technischem Defekt
#911 Cairoli / Christensen / Estre / Kern (Porsche 911 GT3 R)
Teamchef Nicolas Räder: „Wir haben uns überlegt, im letzten Stint alles zu geben – und nun müssen wir sehen, wie es ausgeht. Es kann auch in den letzten Runden viel passieren, denn es wird volles Risiko gefahren. Kevin hat das aber voll im Griff.“