Falken: Toller vierter Platz beim 24h-Rennen

[Teaminfo] Falken beendete das turbulente ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit beiden Fahrzeugen in den Top 10: Klaus Bachler, Martin Ragginger, Sven Müller und Alessio Picariello feierten in der #44 einen hartumkämpften vierten Platz. Doppelstarter Klaus Bachler, Dirk Werner, Thomas Preining und Lance-David Arnold (#33) machten auf Rang 9 das Top 10 Resultat perfekt.

Die 49. Auflage des Langstreckenklassikers in der Eifel wird noch lange in Erinnerung bleiben. Sturzbachartige Regenfälle zu Rennbeginn und eine spätere Unterbrechung wegen dichtem Nebel sorgten einmal mehr für außergewöhnliche Bedingungen in der „Grünen Hölle“. Die beiden Falken Porsche 911 GT3 R, welche die Fahrt von den Startplätzen 28 und 29 aufnahmen, fanden schnell einen guten Rhythmus und konnten schon in der Anfangsphase, die durch viele Zwischenfälle und wechselnde Wetterbedingungen geprägt war, einige Platzierungen gewinnen.

Als am Samstagabend gegen 21:30 Uhr dichter Nebel die Sicht auf der Strecke immer weiter beeinträchtigte, entschied sich die Rennleitung nach sechs absolvierten Stunden für eine Unterbrechung. Zu diesem Zeitpunkt belegte die #44 den 14. Platz, die #33 folgte auf Rang 16. Das Rennen wurde schließlich am Sonntag um 12:30 Uhr fortgesetzt. Beide Falken-Porsche konnten sich mit einer cleveren Rennstrategie und dank überragender Fahrzeugperformance weiter nach vorne arbeiten und beendeten das Rennen in den Top 10.

„Wir konnten bis kurz vor Schluss um das Podium kämpfen. Bei diesen Bedingungen beide Fahrzeuge ins Ziel zu bringen ist eine außergewöhnliche Leistung. Ich danke unseren Fahrern und dem gesamten Team sowie unseren Reifeningenieuren für die tolle Arbeit“, abschließend Stefanie Olbertz, verantwortlich für den Motorsport bei der Falken Tyre Europe GmbH.

Auch das Falken Kundenteam von Max Kruse Racing feierte eine doppelte Zielankunft. Benjamin Leuchter, Andreas Gülden, Christian Gebhardt und Nick Hancke (#10) siegten in der Klasse SP3T in ihrem VW Golf GTI TCR vor dem Schwesterauto (#333) mit Frédéric Yerly, Matthias Wasel, Jasmin Preisig und Gustavo Xavier am Steuer.