Mathol Racing: Drei Starts, drei Klassensiege

[Teaminfo] Auch wenn letztlich die Sonne schien beim achten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS): Auch diesmal wurden die Organisatoren von dem morgendlichen Nebel gezwungen, das Qualifying zu verschieben und zu verkürzen. Mathol Racing ging mit drei Fahrzeugen an den Start, die alle die Zielflagge sahen. Teamchef Matthias Holle: „Wir waren erneut sehr erfolgreich. Alle drei Autos haben ihre Klasse gewonnen, ein perfekter Auftritt.“

Der Porsche 718 Cayman S (Startnummer #474) wurde von den Zimmermann-Stammpiloten Wolfgang Weber und Alex Fielenbach gefahren, die diesmal von Jusuf Owega unterstützt wurden. Das Trio siegte souverän in der Klasse VT3. Für den Erfolg in der Wertungsgruppe der seriennahen Autos reichte es diesmal nicht. Die drei Minuten längere Boxenstoppstandzeit gegenüber der Konkurrenz war diesmal nicht aufzuholen. Teamchef Holle bilanziert: „Eine starke Leistung des Teams. In der Serie werden diese Vorstellungen leider nicht adäquat honoriert.“

Im Zimmermann-Porsche Cayman S (#435) aus der Klasse V6 wechselten sich Franz Dziwok und Jusuf Owega ab. Das Duo holte einen unangefochtenen Klassensieg und stellte damit auch Teamchef Holle zufrieden: „Für die beiden Piloten ging es um die Nordschleifen-Permit. Sie haben keinen Fehler gemacht und eine starke Leistung gezeigt.“

„Montana“ und Rüdiger Schicht fuhren diesmal gemeinsam mit Doppelstarter Alex Fielenbach, da Stammpilot Arne Hoffmeister verhindert war. Ihren Porsche 718 Cayman GT4 CS (#955) stellten sie in der in der Cayman-GT4-Trophy im Qualifying auf Startplatz sechs. Im Rennen bot das Trio eine gewohnt souveräne und konstante Leistung. Mit Rang neun im 17 Teilnehmer starken Feld holte sich die Mathol-Mannschaft erneut den Sieg in der AM-Wertung. Dadurch war der Vorsprung in dieser Wertung so groß, dass die Titelverteidigung perfekt war. Teamchef Holle: „Wir haben unser Ziel erreicht. Unsere Fahrer haben in allen Rennen dieser Saison eine konstante und schnelle Performance auf der Strecke gezeigt.“

Teamchef Holle zog nach dem achten Lauf zur NLS ein sehr zufriedenes Fazit: „Bereits vor dem Finale haben wir unsere Saisonziele eingefahren. Ich bin mit den Resultaten und den Leistungen von Fahrern und Crew mehr als zufrieden.“