[Teaminfo] Das erfolgreiche Jahr 2021 beflügelt die Mannschaft von Max Kruse Racing, auch 2022 mit vollem Einsatz zu starten. Das Rennteam aus Duisburg hat die letzten Wochen genutzt, um sich intensiv auf die neue Saison vorzubereiten. Geplant sind erneut Starts in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), bei den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring sowie – mit neuer Fahrerbesetzung – in der NES 500. Das bedeutet viel Arbeit und gute Planung.
„Wir stehen unmittelbar vor einer spannenden und arbeitsintensiven Saison“, freut sich Team-Mitbesitzer Benny Leuchter. „In der NLS starten wir in diesem Jahr sogar mit vier Autos – neben drei VW Golf GTI TCR erstmals auch mit einem Audi RS3 LMS.“ Bei den Fahrern setzt das Team sowohl auf viele altbekannte Gesichter: Neben dem SP3T-Champion Frédéric Yerly wird auf der #310 auch Matthias Wasel wieder an den Start gehen – vervollständigt wird die Fahrerpaarung vom Junior-Fahrer Marek Schaller, der im vergangenen Jahr erste NLS-Rennen absolvierte. Die #10 wird von Emir Asari und Andrew Engelmann pilotiert. „Die beiden werden im Laufe der Saison von verschiedenen Fahrern unterstützt“, so Leuchter. Bei den ersten beiden Läufen starten zudem Tom Coronel, Jasmin Preisig und Gustavo Xavier auf der #333 für das Team aus Duisburg. Komplettiert wird der NLS-Fahrerpool von Lars Nielsen und Peter Hansen, die im Audi (#810) in der TCR-Klasse an den Start gehen. „Unser klares Ziel ist die Titelverteidigung in der SP3T sowie Klassensiege mit dem Audi“, gibt sich Leuchter zuversichtlich.
Auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wird das Team mit mehreren Fahrzeugen – sowohl in der TCR-Klasse als auch in der SP3T – an den Start gehen. Die konkreten Fahrerpaarungen werden im Laufe des Jahres bekanntgegeben.
Max Kruse Racing setzt auf Nachhaltigkeit und Kontinuität bei den Partnern
„Wir sind sehr stolz, mit allen Partnern die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre fortführen zu dürfen“, erklärt Leuchter. „Wir als Team wachsen ständig weiter – so haben wir Geld und Manpower in unsere Infrastruktur investiert, um weiterhin auf dem höchstmöglichen Niveau Racing betreiben zu können.“ Auch über diese Saison hinaus plant Max Kruse Racing wegweisende Schritte: Bereits in diesem Jahr soll es Testeinsätze mit einem 992 Carrera Cup Porsche geben – Ziel ist es, dieses Fahrzeug ab 2023 regelmäßig auf der Nordschleife einzusetzen.