Mini-Projekt absolviert Meilenstein

[Herstellerinfo] Die Vorbereitungen für die Rückkehr eines Mini zu den 24h Nürburgring laufen auf Hochtouren. In der Vorbereitung auf das prestigeträchtige Langstreckenrennen hat der neue Mini John Cooper Works von Bulldog Racing hat seine Feuertaufe bestanden. Bei Testfahrten auf BMW-Group-Testgelände in Südfrankreich wurden die schnellen Kilometer abgespult. Auf dem Circuit de Provence nahe der südfranzösischen Stadt Marseille absolvierte das in Nürburg aufgebaute Fahrzeug in den vergangenen Wochen ein erweitertes Testprogramm. Schon am kommenden Wochenende führt Bulldog Racing das Entwicklungsprogramm auf der Nordschleife fort. Dann erfolgt der erste Renneinsatz bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers.

Ziel der ausgiebigen Tests war Erkenntnisse der Dauerbelastung auf die Fahrwerks- und Antriebskomponenten und deren Haltbarkeit zu erringen. Fahrwerksingenieur der BMW Group, Patrick Häussler, saß hinter dem Steuer des rund 225 kW (306 PS) starken Mini. Vorteil für das Rennteam: Patrick entwickelt hauptberuflich BMW und Mini Serienprodukte und kennt das Testgelände Miramas aus jahrelanger Erprobungstätigkeit. „Bei unserem Rollout im März galt es, die grundsätzliche Funktion des Mini John Cooper Works sicherzustellen. Auf dem BMW-Group-Testgelände in Miramas konnten wir nun die gesamte Bandbreite der Entwicklung testen. Neben den obligatorischen Dauerläufen und der Abstimmung konnten wir hier Modifikationen und Reparaturen an unserem Fahrzeug zügig vor Ort vornehmen.“ sagt Friedhelm Thelen, Teamchef von Bulldog Racing.

„Ich bin den Mini John Cooper Works für die 24h Nürburgring erstmals in Miramas gefahren. Der Mini John Cooper Works ist brandneu, und gerade deshalb ist es faszinierend wie weit das Auto jetzt schon ist. Wir konnten jeden Testtag mehr Kilometer zurücklegen und mit Setup-Arbeiten und Reifentests beginnen. Mein Eindruck ist durchweg positiv. Für mich war es eine große Freude meinen Teil dazu beitragen zu können, dass wir hoffentlich ein tolles Rennen am Nürburgring bestreiten“, sagt Patrick Häussler, Fahrwerksingenieur der BMW Group.