Ring Racing beim 6h-Rennen auf dem Podium

[Teaminfo] Beim letzten NLS-Lauf vor der Sommerpause, dem 6h-ADAC-Ruhr-Pokal-Rennen trat Ring Racing wieder in voller Besetzung an: Nachdem das Team mit dem Toyota GR Supra GT4 den vorhergehenden Lauf ausgelassen hattte, war der japanische GT nun wieder mit der Besatzung Andreas Gülden, Michael Tischner und Heiko Tönges in der SP10 am Start – und sicherte sich mit Position zwei den zweiten Podiumserfolg der Saison.

„Nach meinem kleinen Unfall am Freitag hat das Team einen super Job gemacht und uns für das Rennen ein Top-Auto hingestellt. Im Qualifying hatten wir etwas Pech und konnten keine wirklich freie Runde fahren, wodurch wir von Rang drei in der Klasse gestartet sind“, fasst Andy Gülden zusammen. Am Start gelang es Gülden sofort, eine Position gutzumachen und Rang zwei hinter dem Mercedes-AMG GT4 zu festigen. Leider beendete ein technisches Problem den Kampf um den Klassensieg bereits nach dem ersten Renndrittel. Ein notwendiger Reparaturstopp aufgrund eines technischen Problems kostete die Mannschaft fünf Minuten.

Doch trotz des Rückschlags kämpfte das Trio weiter und holte sich Position zwei gegen den Aston Martin zurück. „Wir hatten ein gutes Auto und auch bei den hohen Temperaturen haben die Toyo Tires-Reifen über einen gesamten Stint sehr gut funktioniert. Wir waren zu jeder Zeit konkurrenzfähig. Natürlich hätten wir gerne etwas länger um den Klassensieg gekämpft, aber am Ende sind wir sehr happy mit Rang zwei und gehen mit einem guten Gefühl in die Sommerpause“, so Heiko Tönges nach dem Rennen.

Für Michael Tischner lief das 6-Stunden-Rennen in doppelter Hinsicht erfolgreich. Denn neben dem Einsatz auf dem Supra in der SP10 war der 52-Jährige auch auf dem BMW M2 CS Racing Cup von TKS Motorsport am Start und sicherte sich mit Teamkollege Tobias Vazquez den Klassensieg.