Frikadelli sammelt mit Podiumsplatz erneut wertvolle Punkte

[Teaminfo] Zum fünften Mal in dieser Saison hat das Frikadelli Racing Team den Sprung auf das Podium geschafft. Beim vorletzten Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) fuhren Klaus Abbelen, „Jules“ und Felipe Laser mit dem Porsche 992 GT3 Cup #111 auf den zweiten Rang in der AM-Wertung der Porsche Endurance Trophy Nürburgring (PETN). Damit baute die Mannschaft aus Barweiler das Punktepolster weiter aus und hat vor dem abschließenden Saisonfinale nun 20 Zähler Vorsprung vor dem Viertplatzierten in der Meisterschaftstabelle.

„Mit dem Ergebnis können wir erneut zufrieden sein“, so Teamchef Klaus Abbelen. „Die Stints waren allesamt sehr gut und wir konnten trotz eines heute nicht so optimalen Setups um den Sieg mitkämpfen. Schade, dass am Ende 16 Sekunden gefehlt haben. Wenn das Rennen noch zwei Runden länger gedauert hätte, wären wir anhand der Zeiten dran und vielleicht auch vorbei gewesen. Trotzdem waren es wieder wichtige Punkte für die Meisterschaft. Beim Saisonfinale in zwei Wochen gilt es nun, unseren dritten Platz zu verteidigen, da die führenden beiden Piloten rechnerisch nicht mehr eingeholt werden können. Wir freuen uns schon sehr darauf und hoffen, dass das Wetter zu diesem Zeitpunkt noch mitspielt.“

Bereits das Qualifying lief für die Mannschaft von Frikadelli Racing Team vielversprechend. Bei abtrocknender Strecke platzierte Felipe Laser mit einer Rundenzeit von 9:17,496 min. den Porsche auf dem zweiten Startplatz in der AM-Kategorie und konnte damit alle direkten Meisterschaftskonkurrenten erfolgreich hinter sich lassen. Im Rennen knüpfte das Fahrertrio an die Performance an und lieferte sich bis zum Schluss einen engen Zweikampf um den Tagessieg. Nach Ablauf der vierstündigen Renndistanz wurde der GT3 Cup auf dem zweiten Rang in der AM-Kategorie abgewinkt. Innerhalb der starkbesetzten CUP2-Klasse reichte es zu einem guten fünften Platz.

„Ich bin sehr happy mit dem Ergebnis, auch wenn wir heute sicherlich auch hätten gewinnen können. Insgesamt war es kein einfaches Rennen mit vielen Gelb- und Code-60-Phasen, noch dazu war die Strecke teilweise sehr schmutzig und rutschig. Wir haben die Bedingungen jedoch angenommen und zusammen gut gemeistert. Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmal an unsere gesamte Mechanikercrew, die wieder einmal einen hervorragenden Job gemacht haben. Nun freuen wir uns alle gemeinsam auf das große Finale“, so „Jules“.