Zweiter NLS-Klassensieg für Scherer Team Projekt

[Teaminfo] Starker Auftritt beim Saisonfinale: Christoph Breuer (42/Nettersheim), Luca Engstler (20/Kempten) und Mathias Schläppi (46/CH) fuhren im Audi RS 3 LMS des Scherer Team Projekt zum TCR-Sieg – trotz einer dramatischen Schlussrunde. Es war beim dritten Start der aus Mitarbeitern der Scherer-Autohäuser zusammengesetzten Mannschaft auf der legendären Nordschleife der zweite Klassenerfolg. „Herzlichen Glückwunsch an die Mitglieder des Scherer Team Projekt“, so Scherer-Sport-Chef Christian Scherer. „Sie haben auch beim NLS-Saisonfinale ihr Können gezeigt und absolut fehlerlos gearbeitet. Der erneute Sieg war der verdiente Lohn für unsere Mitarbeiter und das Fahrertrio.“

Das Scherer Team Projekt hatte im Sommer seine Premiere in der „Grünen Hölle“ gefeiert und beim vierten NLS-Rennen auf Anhieb den Klassensieg geholt. Und auch beim zweiten Auftritt Anfang Oktober beeindruckte der Tourenwagen im Scherer-Design mit Führungsrunden. Nun folgte beim Saisonfinale der zweite Erfolg. Von der TCR-Pole-Position aus – Luca Engstler war auf nasser Strecke mit 9.47,313 Minuten Klassenbester – ging das Nordschleifen-erfahrene Fahrertrio ins Rennen und fuhr im Laufe des vierstündigen Events einen Vorsprung auf die Konkurrenz heraus. Auf dem Weg zum souveränen Sieg gab es in der Schlussrunde einen Schreckmoment: Schlussfahrer Engstler rutschte am Streckenabschnitt „Galgenkopf“ unverschuldet auf einer Ölspur in die Leitplanke, konnte das beschädigte Auto aber dennoch auf Platz eins in der TCR-Klasse ins Ziel bringen.

„Wir sind gut gestartet. Danach lief alles planmäßig und wir sind ohne Fehler oder Strafen durchgekommen“, so Christoph Breuer. „Wir hatten einen recht komfortablen Vorsprung, als Luca auf dem Öl von der Strecke rutschte. Da war er absolut chancenlos. Zum Glück konnte er das Auto noch ins Ziel retten. Das Team hat auch diesmal einen tollen Job gemacht. Man merkt von Rennen zu Rennen, dass es sich immer besser in der NLS einlebt. Die Performance des Autos wird immer besser und liegt schon auf einem hohen Niveau.“