News und Stimmen nach 24 Stunden

Das war’s für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring! Am Ende prägte das ultraspannende Duell zwischen Manthey und Rowe auf und neben (!) der Strecke das Geschehen, doch die 280.000 Zuschauer am Wochenende sahen auch sonst packenden Motorsport. Bei besten hochsommerlichen Bedingungen war das Geschehen trotz einer frühen Zwangspause vor allem eines: Werbung für den Langstreckensport auf der schönsten und längsten Rennstrecke der Welt. Hier die News und Stimmen aus der letzten Rennstunde.

#19 Leuchter / Kristoffersen / Hammel / Otto (VW Golf GTI Clubsport 24h)

16:22 Uhr Ebenfalls aus dem Team „Max Kruse Racing“ kommt auch der Gewinner der AT3. Mit Rundenvorsprung konnten Leuchter/Kristoffersson/Hammel/Otto überlegen die Klasse gewinnen.

#28 Mapelli / Engelhart / Engstler (Lamborghini Huracan GT3 EVO2)

15:33 Uhr der aktuell drittplatzierte Abt-Lambo kommt zum Stopp und muss noch kurz vor Schluss die Bremse hinten links wechseln.

15:35 Uhr durch den längeren Stopp verliert das Team kurz vor Schluss den Podiumsplatz.

15:38 Uhr Info vom Team: Probleme mit der Abtriebswelle haben uns zu einem Last-Minute-Boxenstopp unseres Fahrzeugs gezwungen

16:13 Uhr Christian Engelhart: „Wir hatten eigentlich ein ziemlich problemloses Rennen bis kurz vor Schluss. Es gab nur kleinere Berührungen, aber nicht großes und keine Strafen. Dann, 30 Minuten vor Schluss, technisches Problem am Auto beim letzten Boxenstopp. Wir haben viel Zeit verloren und sind noch zurückgefallen.“

#37 Palette / Böckmann / Bastian (Aston Martin Vantage AMR GT3)

15:56 Uhr Marek Böckmann: „Top 10 war unser Ziel und alles andere wäre Wunschdenken. Gegen die Werksautos fehlt einfach die Pace. Aber wir sind bis jetzt fehlerlos durchgekommen. Ich hoffe, dass bleibt bis zum Schluss und dann kommt der große Jubel.“

#54 Bastian / Cairoli / Hartog / Sturm (Porsche 911 GT3 R (992))

15:20 Uhr kommt an die Box

16:04 Uhr sichert sich den dritten und letzten Platz auf dem Podium

#59 Dörr / Dörr / Strycek / Ortmann (McLaren Artura Trophy Evo)

15:31 Uhr Volker Strycek: „Was wir bisher erreicht haben, ist einfach genial. Da muss man sich echt kneifen. Wir haben hier ein Auto am Start, das bisher 0,0 Sorgen gemacht hat. Jetzt kriegen wir die letzten Minuten auch noch rum. Das Team und McLaren hat es verdient. In der Klasse sind wir momentan auf Platz eins.“

16:26 Uhr Eine absolut fehlerfreie Deutschlandpremiere für den McLaren Artura von Dörr-Motorsport in der Klasse SP8T. Das Auto ist erst vorletzte Woche beim Team in Deutschland angekommen und konnte auf Anhieb mit einer fantastischen Performance überzeugen.

#65 Fetzer / Schumacher / Owega / Owega (Ford Mustang GT3)

15:45 Uhr Salman Owega: „Am Anfang der Woche hatten wir relativ viele Schwierigkeiten. Da sah es nicht so gut aus. Deswegen sind wir jetzt sehr überrascht, dass es ein gutes Ergebnis wird. Das Team hat einen tollen Job gemacht. Wir stehen ja erst am Anfang eines langjährigen Projekts. Wir versuchen derzeit noch das Auto zu verstehen und immer mehr zu lernen.“

#67 Bear / Harrison / Vasilescu / Wassertheurer (BMW M4 GT4 EVO (G82))

16:24 Uhr Für eine Überraschung sorgt der BMW M4 GT4 von Black Falcon, die sich gegen die deutlich favorisierte Konkurrenz durch eine fehlerfreie und konstante Fahrt in der Klasse SP10 durchsetzen konnte.

#69 Derenne / Barbaro / Muytjens / Reicher (Porsche 718 Cayman (Typ982))

16:26 Uhr Nach der unfallbedingten Pause des einzigen Konkurrenten (#88 van Dam / Schrick / Sasaki / Kubo (Subaru WRX) ) kann sich die Porsche Besatzung aus dem belgischen St. Vith über den SP4T Klassensieg freuen.

#97 Reeh / Lachenmayer / Trompeter / Schall (Porsche 911 GT3 Cup (997))

16:26 Uhr Nach all den Problemen seit dem ersten Training am Donnerstag, einem Fahrzeugbrand, einer Kollision und diversen Reifenschäden kann man sich am Ende doch noch über einen souveränen Klassensieg in der SP7 freuen.

#98 Farfus / Krohn / Marciello / van der Linde (BMW M4 GT3 EVO)

15:13 Uhr Kelvin van der Linde ist dran am #911 Estre / Güven / Preining / Pilet (Porsche 911 GT3 R (992)) mit Kevin Estre am Steuer

15:19 Uhr kommt an die Box

15:21 Uhr hat den letzten regulären Boxenstopp absolviert. Kelvin van der Linde fährt wieder auf die Strecke

16:03 Uhr Rowe #98 Farfus / Krohn / Marciello / van der Linde (BMW M4 GT3 EVO) gewinnt die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring

16:03 Uhr es ist nach 2020 der zweite Sieg für das saarländische Team

16:06 Uhr Hans-Peter Naundorf: „Am Donnerstag hat es für uns noch ganz anders ausgeschaut. Wir hatten da ganz andere Gedanken. Aber natürlich hat man immer vor zu gewinnen. Heute hat nicht das schnellste Auto gewonnen, sondern die Mannschaft, die am wenigsten Fehler gemacht hat. Das waren wir und darauf sind wir stolz.“

16:31 Uhr Raffaele Marciello: „Ich bin sehr, sehr glücklich. ich wollte dieses Rennen schon seit sehr langer Zeit gewinnen. Wir haben einen ganz tollen Job gemacht.“

16:32 Uhr Jesse Krohn: „Es gibt keine Worte, die ausdrücken könnten, wie ich mich jetzt fühle. Ich bin einfach nur dankbar. Für das Auto, das Team und die Teamkollegen.“

16:33 Uhr Augusto Farfus: „Es ist unglaublich dieses Rennen zu gewinnen. Es ist das härteste Rennen der Welt! Die ersten Autos haben kaum Kratzer. Um hier zu gewinnen, musst du perfekt arbeiten.“

#109 Morizo / Toyoda / Ishiura / Oshima (Toyota GR Yaris)

16:24 Uhr Die Klasse SP2T mit lediglich zwei Teilnehmern aus dem gleichen Rennstall geht nach einer fehlerfreien Fahrt an die Besatzung mit der #109 Morizo / Toyoda / Ishiura / Oshima (Toyota GR Yaris)

#110 Gamou / Kataoka / Matsui / Sasaki (Toyota GR Supra GT4 EVO2)

15:24 Uhr in langsamer Fahrt im Karussell unterwegs

15:26 Uhr in langsamer Fahrt im Bereich Hohe Acht

#277 Müller / Groth / Rupp / König (BMW 318ti (E36))

16:25 Uhr Auch technische Probleme kann das Team aus Familien und Freunde nicht zurückwerfen und man nimmt in der Nacht auch einen mehrstündigen Motorenwechsel in Kauf, um das Art-Car in der Klasse SP3 vor den Zuschauern ins Ziel zu fahren.

#310 Klingmann / de Wilde / Weerts / Bräutigam (BMW M2 Racing (G87))

16:25 Uhr Der neue BMW M2 Racing kann sich bei seiner Rennpremiere in der Klasse SP3T gegen deutlich stärkere Konkurrenz durchsetzen. Das Team rund um die drei Werksfahrer Klingmann/Weerts/de Wilde, sowie dem Journalisten Michael Bräutigam besticht durch fehlerfreie Fahrt und kann auch durch einen Reifenschaden in der Nacht nicht gestoppt werden.

#347 Gülden / Sandtler / Hennerici (Porsche 911 GT3 CUP MR)

16:27 Uhr Durch den frühen Unfall des einzigen Teilnehmers erfolgt in dieser SP-Pro Klasse keine Wertung.

#410 Croci / Ackermann / Marshall / Larbi (Porsche Cayman GTS)

16:27 Uhr Das Team rund um das Döttinger Ehepaar Ackermann gewinnt die Klasse V6 ebenfalls auf Porsche Cayman.

#502 Ehrhardt / Ehrhardt / Ullrich / Pirrone (BMW 330i)

15:07 Uhr in langsamer Fahrt im Bereich Quiddelbacher Höhe

#644 Fugel / Fugel / Oestreich / Coronel (Porsche 911 GT3 Cup (992))

15:34 Uhr Benjamin Leuchter: „Aktuell sieht es sehr gut aus. Wir wollen jetzt noch den letzten Stint durchbringen. Tom Coronel sitzt aktuell im Auto und hat die große Ehre – hoffentlich – ins Ziel zu fahren. Wir sind ohne Erwartungen angereist und holen so ein tolles Ergebnis. Damit hat keiner gerechnet.“

16:22 Uhr Der Klassensieger der Klasse der AT2 kommt aus dem Hause „Max Kruse Racing“. Die Seriensieger aus der Nürburgring-Langstrecken-Meisterschaft lassen von Anfang an keine Zweifel aufkommen und gewinnen nach spannendem Kampf gegen die #718 Griesemann / Griesemann / Adorf / Volte (Porsche 718 Cayman GT4 RS CS M) die Klasse.

#650 Markert / Rziczny / Erlbacher / Gaukler (BMW M240i Racing Cup)

16:23 Uhr Der amtierende NLS-Meister wird auch mit veränderter Fahrerbesetzung seiner Favoritenrolle in der Klasse BMW M240i gerecht werden und bei den fordernden Bedingungen das Rennen für sich entscheiden.

#700 Sagmeister / Huber / Vleugels / Frisse (BMW 325i (e90))

16:23 Uhr Nach spannendem Kampf konnte sich das Team Sagmeister/Huber/Vleugels/Frisse gegen EiFelkind Racing in der Klasse BMW 325i durchsetzen.

#786 Nana / Breuer / Mutsch / Schmidtmann (Lamborghini Huracan GT3 EVO2)

15:12 Uhr in langsamer Fahrt im Karussell.

#808 Obermann / Leissing / Umemoto / Gupta (Cupra TCR DSG)

15:22 Uhr steht mit einem platten Reifen auf der Döttinger Höhe

#830 Lauck / Basseng / Jöns (Hyundai Motor Company Elantra N TCR)

16:27 Uhr Musste die deutsche Besatzung sich im letzten Jahr des amerikanischen Schwesterfahrzeugs beugen, herrschten in diesem Jahr wieder klare Verhältnisse. Basseng/Lauck/Jöns lassen von Anfang des Wochenendes an keine Zweifel aufkommen, wer das Rennen in der Klasse TCR gewinnen sollte.

#904 Zsigo / Waldow / Rink / Riemer (Porsche 911 GT3 Cup (992))

15:15 Uhr Wegen einer massiven Überschreitung einer Code 60 Phase erhält das Porsche-Tam insgesamt sechsmal 45 Sekunden Strafe, also kumuliert eine Zeitersatzstrafe von 270 Sekunden.

#911 Estre / Güven / Preining / Pilet (Porsche 911 GT3 R (992))

15:28 Uhr kommt zum letzten regulären Stopp an die Box. Kevin Estre wird sitzen bleiben.

15:30 Uhr kommt als Führender aus der Box mit einem Vorsprung von 8,4 Sekunden auf Kelvin van der Linde in der #98 Farfus / Krohn / Marciello / van der Linde (BMW M4 GT3 EVO)

15:47 Uhr Kevin Estre kann den Vorsprung ausbauen

15:54 Uhr Geht auf die letzte Runde der 53. Ausgabe der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring

16:04 Uhr wird nach Addition der 100 Sekunden Zeitstrafe Zweiter

#932 Rich / Fontes / Aso Arjol / Mann (Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport (Typ 982))

15:06 Uhr fährt nach einer Reparaturpause wieder raus. Am Steuer: Martin Rich. Als das Auto die Boxengasse verlässt, applaudieren die Teammitglieder.

#948 Müller / Nagelsdiek / Pereira / Rivas (Porsche 911 GT3 Cup (992))

16:24 Uhr Der amtierende PETN-Champion gewinnt souverän die Wertung der Porsche 992 GT3 Cup (Cup2). Tobias Müller und Dylan Pereira haben mit ganz starken Stints in der Nacht und das gesamte Team mit einer fehlerfreien Fahrt brilliert und somit den Sieg unter Dach und Fach gebracht.

#962 Bednarski / Zulauf / Stegmann / Moritz (Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport (Typ 982))

16:24 Uhr „W&S Motorsport“ drückt der Klasse der „Cup-Caymans“ (cup3) ihren Stempel auf und zeigen der Konkurrenz mit Rundenvorsprung ihre Grenzen auf.