Rowe Racing: Nächste Schritt Richtung 24h-Rennen

Vorbereitung Stufe zwei: Zwei Wochen nach dem Saisonstart auf der Nordschleife steht für Rowe Racing am kommenden Samstag (8. April) auf dem Nürburgring der zweite Lauf der VLN auf dem Programm. Das 42. DMV 4-Stunden-Rennen ist für das Team aus St. Ingbert zugleich der nächste Schritt zum großen Saisonhöhepunkt mit dem 45. ADAC Zurich 24h-Rennen am 27./28. Mai an gleicher Stelle. Der VLN-Lauf am Samstag ist die zweite von insgesamt drei Gelegenheiten, die beiden BMW M6 GT3 von Rowe Racing für den berühmt-berüchtigten „Eifel-Marathon“ perfekt abzustimmen, die Generalprobe ist dann das 24hQualifikationsrennen am 23. April.
Anders als noch beim VLN-Auftakt setzt das Team diesmal statt drei nur zwei Fahrer pro Auto ein, die sich über die klassische vierstündige Renndistanz die Renn- und zugleich Abstimmungsarbeit teilen. Dabei kommt im BMW M6 GT3 mit der #99 wieder BMW DTM-Pilot Maxime Martin zum Einsatz. Gemeinsam mit dem Belgier wird erneut der VLN- und Nordschleifen-Spezialist Marc Basseng unterwegs sein, der in diesem Jahr neu zur Mannschaft gestoßen ist.
Das Schwesterauto mit der #98 teilen sich zwei Fahrer aus dem starken Aufgebot von Rowe Racing, die am vorigen Wochenende beim Saisonauftakt der Blancpain GT Series im italienischen Misano noch in unterschiedlichen Fahrzeugen unterwegs waren und dort als Sechster und Siebter jeweils Punkte gesammelt haben. BMW Werksfahrer Philipp Eng aus Österreich und der Finne Markus Palttala werden am Samstag gemeinsam um eine gute Platzierung kämpfen, aber auch weiter an der Feinabstimmung des BMW M6 GT3 arbeiten.
Das 42. DMV 4-Stunden-Rennen beginnt am Samstag (8. April) auf dem Nürburgring zur traditionellen VLN-Startzeit um 12:00 Uhr.
Hans-Peter Naundorf, Teamchef Rowe Racing: „Der zweite VLN-Lauf ist für uns eine weitere Test-Gelegenheit, um uns auf den Saisonhöhepunkt, das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, vorzubereiten. Nach den niedrigen Temperaturen beim VLN-Auftakt hoffen wir jetzt für Samstag auf besseres Wetter und damit ein aussagekräftigeres, aber auch ruhigeres Rennen. Der erste VLN-Lauf einer Saison ist traditionell immer ein bisschen hektischer. Die Erprobung unserer BMW M6 GT3 geht weiter, diesmal mit jeweils zwei Fahrern pro Auto. Wir wollen einige Sachen besser machen, die beim letzten Mal nicht so gut gelaufen sind, und uns weiter an die neuen Regularien anpassen.“