Vor dem Saisonhighlight des ADAC Zurich 24h-Rennens Nürburgring sammeln die Teams mit dem Mercedes-AMG GT3 wichtige Testkilometer für den Langstreckenklassiker (25.-28. Mai 2017): Beim sechsstündigen ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife sicherte sich das Mercedes-AMG Team Black Falcon den fünften Platz. Drei der vier im Qualifikationsrennen angetretenen Mercedes-AMG GT3 haben sich vorzeitig für das Top 30-Qualifying beim legendären 24h-Rennen qualifiziert.
Nach 41 packenden Runden über die Nürburgring-Nordschleife errangen Maro Engel, Thomas Jäger, Dirk Müller und Jan Seyffarth im Mercedes-AMG GT3 #3 im diesjährigen ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen Rang fünf. Das Quartett des Mercedes-AMG Team Black Falcon war von Platz fünf in das Rennen gestartet und bot während der gesamten sechsstündigen Renndistanz eine solide Leistung. Zweitbestes Fahrzeug aus Affalterbach wurde die Startnummer 4 des Black Falcon Kundenteams, die sich mit dem Duo Abdulaziz Al Faisal und Hubert Haupt den 14. Platz sicherten. Als dritter Mercedes-AMG GT3 beendete das HARIBO Racing Team Mercedes-AMG (#8) mit Uwe Alzen, Lance David Arnold, Maximilian Götz und Renger van der Zande die Generalprobe auf der Nürburgring-Nordschleife auf Rang 17.
Bei trockener Strecke in der Grünen Hölle eroberte der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 47 vom Mercedes-AMG Team HTP Motorsport nach den beiden Qualifyings am Samstagabend und Sonntagmorgen sogar die Pole Position. Nach einem turbulenten Start etablierten sich die Fahrzeuge mit dem Stern in der Spitzengruppe. Rennpech hatte der Pole Sitter mit Startfahrer Christian Hohenadel in der dritten Runde, als er nach einer Kollision das Rennen vorzeitig beenden musste.
In der zweiten Rennhälfte kristallisierte sich ein Kampf des Mercedes-AMG Team Black Falcon um eine Top 5-Position heraus. Nachdem Startfahrer Maro Engel sich vom fünften Startplatz in die Top 3 verbessern konnte, übernahm sein Teamkollege Thomas Jäger mit einem Doppelstint. Auch Dirk Müller und Schlussfahrer Jan Seyffarth pilotierten den Mercedes-AMG GT3 ohne weitere Probleme durch das 6-Stunden-Rennen mit über 100 Teilnehmern. Am Ende überquerten sie die Ziellinie nach 41 Runden und konnten wichtige Erfahrungen für den anstehenden Langstreckenklassiker Ende Mai sammeln.
Damit erreichte Mercedes-AMG Motorsport das ausgegebene Ziel, möglichst viele der gestarteten Performance Fahrzeuge vorzeitig für das Top 30-Qualifying des 24-Stunden-Rennens zu qualifizieren. Das HARIBO Racing Team Mercedes-AMG sicherte sich den Startplatz bereits durch die Ergebnisse in den ersten beiden VLN-Läufen, die Mercedes-AMG Teams HTP Motorsport und Black Falcon durch die erfolgreichen Platzierungen im Qualifying des Qualifikationsrennens.
Maro Engel, Mercedes-AMG Team Black Falcon #3: „Ich bin wirklich happy, dass wir uns im Qualifying für das Top 30-Qualifying des 24-Stunden-Rennens qualifizieren konnten, das war unser Ziel. Im Rennen bin ich den Start gefahren, es war ein enger und harter Kampf, hat aber viel Spaß gemacht. Mein erster Stint lief richtig gut und ich kam ohne Kontakt durch die Anfangsphase. Ich freue mich jetzt schon riesig auf das 24-Stunden-Rennen in vier Wochen. Aber eines ist klar, wenn du das Rennen Ende Mai gewinnen willst, muss alles perfekt passen und natürlich auch das nötige Rennglück auf deiner Seite sein.“
Thomas Jäger, Mercedes-AMG Team Black Falcon #3: „Die Pole Position von HTP Motorsport hat uns natürlich sehr gefreut und wir wollten den Speed auch für das Rennen mitnehmen und umsetzen. Wir konnten von den Durchschnittsrundenzeiten noch nicht ganz mithalten. Deswegen hat es noch nicht für ganz vorne gereicht, aber wir werden es analysieren und das entsprechende Feintuning durchführen. Wir hoffen natürlich, dass wir uns bis zum 24-Stunden-Rennen noch verbessern können.“
Maximilian Götz, HARIBO Racing Team Mercedes-AMG #8: „Heute können wir das Rennen unter der Überschrift ‚wichtige Testkilometer gesammelt’ abhaken. Wir hatten leider einen technischen Defekt, weswegen wir viel Zeit verloren haben. Wir sind aber wieder zurück auf die Strecke, um weiter zu testen. Aber das Team ist hoch motiviert und am Ende konnten wir nochmal gute Zeiten fahren. Wir sind zuversichtlich für das 24-Stunden-Rennen in vier Wochen.“