Fairen und packenden Motorsport bot das ADAC 24h Classic mit Rennwagen aus den 70er und 80er Jahren – eine gelungene Einstimmung für tausende Motorsportfans an der Nürburgring-Nordschleife. Den packenden Kampf um den Gesamtsieg entschieden im Hauptrennen Achim Heinrich und Michael Schrey schon frühzeitig auf dem BMW M1 für sich.
Die Verfolger hatten keine Chance auf diesen Sieg. Der Vorsprung lag zwischenzeitlich bei über drei Minuten, bei überqueren der Ziellinie bei mehr als 2:03,352 Minuten. Dahinter platzierte sich kurz vor Rennende Maximilian Struwe/ Sascha Schwalme mit dem Porsche 911 RSR vor dem Essener Michael Küke, der mit baugleichem Porsche auf dem dritten Podestplatz landete. Die Konkurrenz konnte beim Triumph von Heinrich und Schrey nicht gefährlich werden. Die Mannschaft des BMW M1 dominierte auf der mehr als 25-kilometerlangen-Nordschleife während des gesamten Rennens von drei Stunden. Der lange Zeit Zweitplatzierte Daniel Schrey (#506, Porsche 935 K1) aus Rietberg schied nach rund zweieinhalb Stunden aufgrund eines technischen Defekts aus.
Die Stimmen nach dem Hauptrennen 24h Rennen
Achim Heinrich (#303, BMW M1): „Es sah schon sehr souverän aus, das gebe ich zu, aber wenn man im Auto sitzt, sieht das anders aus. Man hat erst gewonnen, wenn man im Ziel ist. Das Auto hat schon so oft zicken gemacht, es war ziemlich heiß in der Karre und das Rennen war heftig. Diese guten Bedingungen kenne ich fast gar nicht vom Nürburgring, es war sehr heiß im Auto. Das Wetter ist normal immer schlecht.“
Maximilian Struwe (#500, Porsche 911RSR): „Mit dem zweiten Platz sind wir sehr zufrieden, denn wir sind auf dem dritten Platz ins Rennen gegangen. Im Rennen musste sich mein Teamkollege leider nach hinten fallen lassen. Er hat aber gekämpft und mir das Auto perfekt übergeben. Die Reifen und Bremsen – Alles war in Ordnung. Es war fast aussichtslos, denn die anderen hatten fast zwei Minuten Vorsprung. Am Ende hat es dann aber doch gereicht und ich habe richtig gepusht. Ein rundum zufriedenes Ergebnis, perfekt.“
Michael Küke (#504, Porsche 911 RSR): „Am Anfang konnte ich noch an Daniel Schrey dranbleiben. Wir waren in der ersten Rennhälfte schneller, als in der zweiten. Maximilian Struwe konnte ich aber nichts entgegensetzen, er war einfach schneller. Neues Spiel neues Glück in drei Wochen geht’s weiter.“