Stimmen 24h Pole Pressekonferenz

Laurens Vanthoor / #911 Manthey Racing Porsche 911 GT3 R:
„Erst einmal: Die Nordschleife ist die geilste Rennstrecke der Welt sowas wie hier gibt es nirgendwo sonst. Hier dieses Top 30 Qualifying, du fährst einfach wie ein Irrer und jetzt stehen wir auch noch auf Pole was unglaublich ist. Die Runde hier war einfach das geilste was ich je gemacht habe!!!
In der ersten Runde habe ich noch einen Fehler gemacht aber in der zweiten konnte ich einfach alles zusammenbringen und fehlerfrei zu fahren. Wir konnten im Vorfeld mit Porsche so arbeiten wie wir es wollten, wir konnten unser Programm abspulen und das zahlt sich jetzt aus. Wir haben schon bei VLN 1 und 2 gezeigt was wir können und wenn Sie meinen Puls während der Runde sehen würden wüssten, dass es wirklich am oberen Limit war.“
Sven Müller / #44 Falken Motorsports Porsche 911 GT3 R:
„Das war die krasseste Runde der Welt, die ich je gefahren bin“, sagt Porsche-Werksfahrer Sven Müller nach seiner Runde im Top-Qualifying zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Der 26-Jährige umrundete die 25,378 km langen Strecke über die legendäre Nordschleife und den Grand-Prix-Kurs. Zuvor hatte Müller am Nachmittag bei der Auslosung der Startplätze für das Qualifying die Nummer Eins gezogen, somit dufte er als Erster in die 30-minütige Session starten.
„Das war einfach mega schnell, ich habe das volle Maximum gegeben. Mehr ging nicht“, sagte er stolz und zufrieden. „In der Einführungsrunde habe ich zuerst die Reifen warmgefahren, bevor es dann in die schnelle Runde ging“, kommentiert Müller nach dem Qualifying. „Hier habe ich gepushed wie noch nie und ich habe auch gefühlt nur zwei Mal geatmet. In der zweiten Runde hatte ich dann keine Luft mehr. Ich war wirklich froh, dass es dann vorbei war.“
„Unser Auto ist gut, da können wir sehr stolz drauf sein“, ergänzte Müller optimistisch mit Blick auf das kommende 24h-Rennen.
Mit Blick auf das Wetter sagt Müller: „Regen gehört irgendwie zum 24h-Rennen dazu, das gehört dazu, um es speziell zu machen.“ Alle drei Porsche unter den ersten drei Plätzen haben unterschiedliche Reifen. „Die Hersteller arbeiten alle gut und konzentriert“, sagt Müller. „Jeder geht hier ans Limit und es ist schwer, auf der Nordschleife im Regen das Limit zu finden.“
Norbert Siedler / #31Frikadelli Porsche 911 GT3R
„Es war nicht geplant, dass wir bereits nach einer Runde reingefahren sind. Wir wollten eigentlich schon zwei Runden fahren, aber der Wagen hat übersteuert und wir haben gemerkt das einfach nicht mehr drin war.
Die Fans sind wirklich toll, wir waren Mittwochabend mal draußen und haben geschaut, was die Leute da draußen so machen, das ist wirklich besonders und schön, dass wir so viele Fans haben.
Unsere Konkurrenten sind alle stark, die ersten 15, 16 Autos sind so dicht beieinander- das ist schon extrem. Im Training wird sich immer etwas zurückgehalten, aber ab Morgen geht es richtig los.“