Frikadelli will Revanche für Sechsstundenrennen

[Teaminfo] Frikadelli Racing will beim sechsten von neun Läufen zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring (VLN) auf die Siegerstraße zurückkehren. Das Porsche-Kundenteam aus der Eifelgemeinde Barweiler hatte zuletzt zwei Vierstundenrennen auf der berühmten Nordschleife des Traditionskurses in Folge gewonnen, musste sich beim sechsstündigen Saisonhöhepunkt Mitte August jedoch mit Platz acht für den 911 GT3 R von Norbert Siedler (Österreich), Lance David Arnold (Duisburg) und Alex Müller (Rees) begnügen und den Ausfall des Schwesterautos verzeichnen. Am kommenden Samstag sinnt das Team von Sabine Schmitz und Klaus Abbelen (beide Barweiler) auf Revanche und setzt erneut auf starke Fahrerpaarungen. Den Porsche mit der Startnummer 30 teilen sich Schmitz und Abbelen mit Alex Müller, im Nummer-31-GT3 R wechseln sich Arnold und Felipe Laser (Leipzig) ab.
„Beim nächsten Rennen versuchen wir, wieder ohne Probleme durchzukommen – beim vergangenen VLN-Lauf haben wir uns leider selbst geschlagen“, räumt Teamchef Klaus Abbelen ein. „Unser Nummer-31-Porsche hatte sich eine Strafe eingefangen, musste aus der Boxengasse starten und bekam dafür noch eine Minute auf die Fahrtzeit obendrauf. Das ist hart, nehmen wir aber so hin. Unsere Startnummer 30 war gut unterwegs, bis der Unfall passierte – manchmal kommt das im Motorsport leider vor. Am nächsten Samstag sollten wir aber wieder gut aufgestellt sein, zumal die Temperaturen am Nürburgring wohl deutlich milder ausfallen: Das heiße Wetter hatte uns beim Sechsstundenrennen an die Grenzen gebracht.“