Mühlner Motorsport blickt auf gute Saison zurück

[Teaminfo] Nach dem Ende der VLN-Saison 2018 beim neunten und letzten Lauf konnte Mühlner Motorsport insgesamt drei Titel feiern: Der Gewinn der Carrera-Cup-Klasse mit dem H&R-Porsche GT3 Cup ging ebenso auf das Konto der Belgier, wie der Sieg in der Fahrer- und der Teamwertung der Cayman GT4-Trophy mit dem Mabanol-Cayman. Auch mit dem Abschneiden beim 24h-Rennen und dem 24h-Qualirennen war das Team hoch zufrieden.
„Die diesjährigen ADAC Rennen waren einfach unglaublich“, freut sich Teamchef Bernhard Mühlner nach dem Saisonende. „Wir hatten zwei komplett fehlerfreie Rennwochenenden, es gab nicht einen einzigen Patzer, weder bei der Boxencrew noch bei den Fahrern, was gerade bei den schwierigen Witterungsbedingungen beim 24h-Rennen außergewöhnlich war. Beide Cayman GT4 liefen wie Uhrwerke. Das gesamte Team lieferte einen perfekten Job ab und wir waren so in der Lage sowohl das Qualirennen als auch das Saisonhighlight, das ADAC 24h-Rennen, gegen starke Konkurrenz zu gewinnen.“ Am Ende stand für Mühlner Motorsport der Porsche Cayman GT4 CS auf den Plätzen eins und zwei seiner Klasse – und das sowohl im Qualifying als auch bei den Rennen.
Ebenfalls erfolgreich war das Team in der VLN. Bernhard Mühlner resümiert: „Es war eine sehr harte Saison für uns. Wir haben relativ schnell gemerkt, dass wir gute Chancen in der GT3-Carrera-Cup-Klasse (Cup 2) haben, nachdem wir bei den ersten beiden VLN-Läufen gewonnen hatten. Nach dem siebten VLN-Rennen standen wir bereits vor Saisonende als Meister der Carrera-Cup-Klasse fest. Aber der Kampf um die Titel in der Cayman GT4 Trophy (Cup 3) war bis zur letzten Runde des letzten Rennens offen und daher war es spannend bis zum Überqueren der Ziellinie. Wir sind sehr stolz auf die Verteidigung beider Titel in der Cayman GT4 Trophy!“
Erfolgreichstes Auto von Mühlner war dabei wohl die Startnummer #123 in der Carrera-Cup-Klasse. Sie wurde von Marcel Hoppe, Moritz Kranz und Tim Scheerbarth pilotiert und konnte sechs Siege und einen zweiten Platz einfahren. Diese Ergebnisse reichten aus um sich den Titel zu sichern. Das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 124 wurde von Michael Heimrich und Jean-Louis Hertenstein pilotiert. Peter Terting, Alex Schula sowie Arno Klasen unterstützten abwechselnd die beiden Stammpiloten als dritter Fahrer. Insgesamt konnte die #124 drei zweite Plätze, zwei dritte Plätze sowie weitere Top-5-Resultate einfahren.
Der Porsche Cayman GT4 CS mit der Startnummer #969 wurde von Michael Rebhan und Moritz Kranz gefahren, welche bei einigen Rennen von Peter Terting und Felix Günther unterstützt wurden. Es konnten zwei Siege, zwei zweite Plätze und zwei dritte Plätze eingefahren werden, was ausreichte um Moritz Kranz die Titelverteidigung zu ermöglichen. Michael Rebhan beendete die Saison auf Platz Drei, da er an VLN7 aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen konnte. Der zweite GT4 Trophy Cayman #979 beendete die beiden ersten Rennen auf dem Podium. Ein schwerer Unfall bei VLN5 bedeutete jedoch leider das Aus für den Rest der Saison.