[Teaminfo] Toyota Gazoo Racing und der Lexus LC wollen es 2019 nochmal wissen: Nach dem Debüt 2018 stellt sich das japanische Coupé erneut der Bewährungsprobe auf der härtesten Rennstrecke der Welt und startet 2019 beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Damit setzt der Werksrennstall des größten Automobilkonzerns der Welt eine lange Tradition fort, denn bereits seit 2007 ist das Team jährlich auf der Nordschleife dabei. Bei dieser 13. Teilnahme in Folge tritt erneut der Lexus LC an. Nachdem das Team aufgrund technischer Probleme in diesem Jahr insgesamt vier Stunden in der Box statt auf der Strecke verbringen musste, folgt nun der nächste Start. Toyota Gazoo Racing will noch mehr Kilometer abspulen und das Rennen erfolgreich beenden.
Das Renncoupé wartet erneut mit verschiedenen, noch im Entwicklungsstadium befindlichen Technologien auf, die in künftigen Serienfahrzeugen und Sportwagen zum Einsatz kommen könnten. Hierzu gehören karosserietechnische Entwicklungen beispielsweise zur Gewichtsreduktion und zur Erhöhung der Steifigkeit, aber auch Modifikationen an Fahrwerk und Motor. Damit unterstreicht die Motorsport-Abteilung das Konzernbestreben, „immer bessere Autos zu bauen“ – auch durch Rennsport.
Gefahren wird der Lexus LC vom gleichen Quartett wie 2018: Der Veteran Takeshi Tsuchiya übernimmt als Cheffahrer die Verantwortung. An seiner Seite starten Naoya Gamou, Takamitsu Matsui und Yuichi Nakayama. Für die Fahrzeugabstimmung ist Gamou zuständig, der bereits zum siebten Mal durch die „grüne Hölle“ fährt. Gemeinsam mit den Mechanikern und Ingenieuren, die wie immer aus dem Unternehmen stammen, peilen sie ein erfolgreiches 24-Stunden-Rennen an.