Rowe Racing mit „alten Bekannten“ und neuem Design

[Teaminfo] Mit einem neuen Design, einem neuen Piloten und fünf „alten Bekannten“ startet Rowe Racing in die neue Saison auf der Nordschleife. Bei der 65. ADAC Westfalenfahrt, dem ersten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft setzt die Mannschaft aus St. Ingbert auf seine beiden BMW M6 GT3. Die Fans von Rowe Racing können sich dabei auf eine neue Lackierung der beiden Fahrzeuge und ein neues Gesicht bei den Piloten freuen.
Zum ersten Mal wird am Samstag Mikkel Jensen ein Rennen für Rowe Racing bestreiten. Der 24 Jahre alte Däne teilt sich das Cockpit der #98 mit seinen beiden BMW-Werksfahrerkollegen Tom Blomqvist aus Großbritannien und Connor De Phillippi aus den USA. Jensen kennt den BMW M6 GT3 bereits bestens aus verschiedenen Renneinsätzen bei Langstreckenrennen und im ADAC GT Masters. Im Schwesterauto mit der #99 sind der Niederländer Nick Catsburg, John Edwards aus den USA und der zweimalige DTM-Champion Marco Wittmann aus Deutschland gemeinsam im Einsatz.
Blomqvist, De Pillippi, Edwards und Catsburg waren im vorigen Jahr für Rowe Racing im ADAC 24h‑Rennen angetreten. Die 47. Auflage des ADAC Total 24h-Rennens vom 10. bis 23. Juni ist auch in diesem Jahr wieder das große Saisonhighlight, bei dem die Mannschaft aus St. Ingbert einen neuen Anlauf auf ihren ersten Gesamtsieg in der „Grünen Hölle“ nehmen wird. Neben den ersten VLN-Läufen des Jahres gehört noch das 24h-Qualifikationsrennen am 19. Mai zum Vorbereitungsprogramm.
Die ersten Runden für Rowe Racing auf der teilweise neu asphaltierten Nordschleife stehen beim VLN-Qualifying am Samstagmorgen auf dem Plan. Das Rennen über vier Stunden beginnt zur traditionellen VLN-Startzeit um 12.00 Uhr.
Hans-Peter Naundorf, Teamchef Rowe Racing: „Wir freuen uns sehr auf unseren Start in die Nordschleifen-Saison und sind nicht nur gespannt auf die Reaktion der Fans auf das neue Design unserer beiden BMW M6 GT3, sondern auch auf das erste Rennen von Mikkel Jensen für Rowe Racing. Unsere Fahrerbesetzung ist vielversprechend, und wir wollen alle zusammen schnell wieder in unseren Rhythmus kommen und unser Vorbereitungsprogramm auf das ADAC 24h-Rennen starten. Die Strecke wurde in der Winterpause ja in einigen Bereichen neu asphaltiert und ist dadurch sicher schneller geworden. Es könnte passieren, dass die Bemühungen, die GT3-Fahrzeuge mit einer Leistungsreduzierung um fünf Prozent ein wenig einzubremsen, dadurch ganz ausgeglichen werden. Wir versuchen, das Beste aus dem angepassten Reglement zu machen, und gehen davon aus, dass unser BMW M6 GT3 kaum an Leistungsfähigkeit einbüßen wird und sich die Rundenzeiten nicht dramatisch ändern werden. Ich wünsche den Verantwortlichen für die BoP ein glückliches Händchen, denn ihre Aufgabe ist nicht einfach. Man kann nur allergrößten Respekt davor haben, dass sie sich immer wieder dieser schwierigen Herausforderung stellen, das 24h-Rennen so fair und ausgeglichen wie möglich zu gestalten.“