[Teaminfo] Avia Racing zog nach dem ersten VLN-Lauf eine zufriedene Bilanz: Ein Klassensieg und ein zweiter Platz sprang bei diesem ersten Vergleich der Saison heraus. Mit über einer Runde Vorsprung gewannen Stephan Epp (GER), Gerrit Holthaus (GER) und Michael Bohrer (GER) im Avia Renault Clio #620 die Klasse H2. Der Avia BMW M4 GT4 #181 mit Heiko Eichenberg (GER) und dem BMW-Junior Erik Johansson (NOR) wurde Zweiter in der SP10. In der Klasse Cup 5 platzierten sich Sindre Setsaas (NOR), Inge Hansesaetre (NOR) und Moritz Oberheim (GER) im AVIA racing BMW 240i Racing Cup #695 auf Rang vier von 16.
„Unsere Rennen liefen heute nahezu perfekt. Leider mussten wir mit dem Avia M4 kurz vor Schluss einen ungeplanten Zwischenstopp einlegen und das Auto zurücksetzen. In der Cup 5 war die Spitze lange Zeit sehr eng zusammen. Leider war uns hier ein Podestplatz nicht vergönnt“, sagte Benjamin Sorg, verantwortlich für die beiden Avia-BMWs.
Im Qualifying, welches Aufgrund von Nebel mit vier Stunden Verspätung startete, konnten die Avia-Fahrzeuge bereits mit guten Ergebnissen punkten: Mit einer Zeit von 9:25.631 Minuten sicherte sich das Clio-Team die Pole Position der mit elf Startern besetzten H2-Klasse. Von Position eins gestartet, führte das Team das Rennen souverän an und erreichte mit einer Runde Vorsprung vor den Konkurrenten einen ungefährdeten Sieg. Michael Bohrer (Avia Renault Clio #620): „Es war ein fantastisches Rennen. Ich hatte einen sehr guten Start und eine faires Starterfeld um mich herum. So konnte ich mich in den folgenden Runden im Windschatten einzelner Mitstreiter schön nach vorne ziehen lassen und Meter um Meter auf die Kontrahenten in unserer Klasse herausholen. Besser kann ein Saisonauftakt nicht sein.“
Lange Zeit konnte auch die Mannschaft des Avia-BMW M4 GT4 die Klasse anführen. Ein technisches Problem zwang Heiko Eichenberg jedoch, kurz vor Schluss noch einmal die Box anzufahren. Im Anschluss sortiere sich die Startnummer 181 auf Platz zwei ein. In der Cup-5-Klasse kostete derweil eine unverschuldete Berührung das mögliche Podest.
Der erste VLN-Lauf war auch der erste Einsatz der beiden neuen Avia-Racing-BMWs, die vom Team Sorg Rennsport betreut werden. Mit dieser Premiere zeigte sich Stephan Hauke, verantwortlich für das AVIA Sportmarketing, hochzufrieden: „Dass unsere Teams und Fahrer bei den ungemütlichen Wetterverhältnissen und der nervenzermürbenden Wartezeit eine hervorragende Leistung zum Saisonauftakt abrufen konnten, begeistert mich.“
Das 44. DMV 4-Stunden-Rennen findet bereits am 13. April 2019 statt. In diesem Rahmen wird auch das Avia-eSport-Finale ausgetragen. Im RaceRoom Café Nürburgring im ring°boulevard stellen sich 40 Kandidaten bei virtuellen Rennen einem Wettbewerb mit vielen Preisen. Es wird ein spannender Avia-April am Nürburgring!