[Teaminfo] Bonk Motorsport startete beim vierten Lauf der in der VLN, der 50. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, nur mit einem kleinen Aufgebot. „Wir sind nur mit dem Audi RS3 LMS und dem unter Bonk-Bewerbung fahrende Nett-Peugeot angetreten. Aber mit zwei Klassensiegen haben wir den maximalen Erfolg geholt. Ein guter Renntag in der Eifel“, so Teamchef Michael Bonk.
Die Bedingungen am Nürburgring waren gut – angenehme Temperaturen und trotz dichter Wolkendecke blieb es trocken. Den in der Klasse SP3T gemeldeten Audi RS3 LMS TCR fuhren Hermann Bock und Michael Bonk. Das Training musste nach einem Unfall früh für mehr als eine Stunde unterbrochen werden. Anschließend wurde das Qualifying auf 45 Minuten verkürzt. Der Bonk-Audi startete von Position drei in der Klasse, arbeitete sich aber während der 3,5-Stunden-Renndistanz – auch die Renndauer wurde durch die morgendliche Verzögerung angepasst – schnell in der Klasse nach vorn. Dank konstant schneller Rundenzeiten reichte es zum Schluss zum Klassensieg und Rang 33 im 154 Teilnehmer starken Feld. Bonk dazu: „Wir hatten ein problemloses Rennen. Der Audi ist mittlerweile sehr zuverlässig und über die Distanz konstant schnell.“
Der unter Bonk-Bewerbung fahrenden Nett-Peugeot erlebte einen weiteren perfekten Renntag. Jürgen Nett, Achim Nett und der Brite Bradley Philpot fuhren mit dem Peugeot 308 Racing Cup TCR überlegene Trainingsbestzeit in der Klasse SP2T und siegten anschließend im Rennen auch ohne jegliche Probleme. Jürgen Nett: „Es hat wieder Spaß gemacht. Wir haben gemeinsam mit Michelin einen guten Reifen für den Peugeot entwickelt. Die Zuverlässigkeit stimmt und für die Nordschleife haben wir eine passende Abstimmung gefunden.“