Das letzte Drittel der beliebten Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring ist angebrochen. Avia racing reist hoch motiviert und mit der Tabellenführung im Gepäck in die Eifel. Drei Fahrzeuge gehen für das Team an den Start.
In der Klasse SP 10 führen Heiko Eichenberg (Fritzlar) und BMW-Werksjunior Erik Johansson (SWE) die Tabelle an. Für die Fahrer des Avia-Sorg-BMW M4 GT4 mit der Startnummer #181 gilt es in der hart umkämpften und stark besetzten Klasse die Führung auszubauen und den Focus auf den Klassensieger-Titel zu legen. Mit dem Sieg beim sechsten Lauf, der unter widrigen Regenbedingungen erkämpft wurde, zeigte das Pilotenduo sein Können und bewies Nerven.
„Gemeinsam mit Erik gehe ich zuversichtlich in das nächste Rennen. Dass wir die Tabelle der SP 10 anführen setzt uns nicht unter Druck, sondern motiviert uns, an bisherige Erfolge anzuknüpfen. Wir wissen ein starkes Team hinter uns und werden alles geben für den nächsten Sieg, welcher uns sicherlich nicht geschenkt wird.“ so Heiko Eichenberg.
„Wir werden hart arbeiten, um die Tabellenführung zu behalten!“ betont auch Benjamin Sorg, Teamchef von Avia-Sorg Rennsport. „Dass dies schwierig wird wissen wir, die BOP bei den GT4 macht es uns nicht einfach. Aber wir wissen auch, was unsere Mannschaft leisten kann.“
Nicht minder erfolgreich reisen die Piloten des Avia-Sorg-BMW M240i #695 an. Moritz Oberheim (Schermbeck), Sindre Setsaas (NOR) und Inge Hansesætre (NOR) starteten von der Pole-Position und nahmen in der Cup5-Klasse den Siegerpokal entgegen. Auch hier zielt das Team auf einen weiteren Sieg.
Das Trio aus Stephan Epp (Wuppertal), Michael Bohrer (Merzig) und Gerrit Holthaus (Lüdenscheid) wird im Avia-racing-Clio RS #620 ehrgeizig das Potenzial zeigen, um nach dem zweiten Rang in der Klasse H2 beim sechsten VLN-Lauf nun ganz oben auf dem Podest zu stehen. Michael Bohrer: „Wir wissen, was wir und unser Avia-Clio RS leisten können, besonders unter Regenbedingungen. Wenn am Samstag ein weiteres Regenrennen stattfinden sollte, werden wir dieses Mal als Erste ankommen. Das ist unser erklärtes Ziel. Unter trockenen Bedingungen freuen wir uns ebenso auf faire Wettkämpfe an der Klassenspitze. Gutes Wetter war diese Saison ja bisher selten.“