[Herstellerinfo] Mercedes-AMG Motorsport freut sich über den erfolgreichen Abschluss der diesjährigen VLN-Saison: Beim neunten und letzten Lauf setzen sich Maro Engel und Patrick Assenheimer (beide GER) für das Black-Falcon-Team AutoArena Motorsport (Startnummer #6) in einem wahren Herzschlagfinale gegen die gesamte Konkurrenz durch und fuhren den sechsten AMG-Sieg in Folge ein. Diese Erfolgsbilanz spiegelt sich am Ende einer spannenden und hochklassigen Saison auch in der Meisterschaft wider: Sowohl in den Klassen SP9 Pro und SP8T als auch in der SP10-Wertung holt sich die Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach den Titel. Zudem gewann das Black-Falcon-Team AutoArena Motorsport die begehrte Rowe-Speed-Trophäe by VLN. Das gelungene Rennwochenende beim 44. DMV Münsterlandpokal wird vom starken Abschneiden des neuen Mercedes-AMG GT3 abgerundet.
Mit einer beeindruckenden Erfolgsbilanz von fünf Gesamtsiegen in Folge ging es für Mercedes-AMG Motorsport zum neunten und letzten Mal in dieser VLN-Saison auf die Nordschleife. Für eine optimale Ausgangslage vor dem großen VLN-Finale sorgte am Samstagvormittag das Qualifying: Adam Christodoulou (GBR), Hubert Haupt (GER) und Dirk Müller (GER) sicherten sich im Mercedes-AMG GT3 #16 vom Mercedes-AMG Team Black Falcon beim einstündigen Zeittraining die Pole Position, während Maro Engel (GER) und Patrick Assenheimer (GER) vom Black-Falcon-Team AutoArena Motorsport (#6) von Platz fünf aus in den letzten VLN-Lauf der Saison gingen.
Gleich zu Beginn des Rennens mussten die #16 und die #6 jedoch herbe Rückschläge hinnehmen: Sowohl Christodoulou als auch Assenheimer waren gezwungen, vorzeitig in die Boxengasse abzubiegen, da Laub die Kühlöffnungen teilweise verschloss – in der Folge drohte der Motor zu überhitzen. Beide Fahrer büßten somit ihre exzellenten Positionen ein. Im weiteren Rennverlauf kämpften sich die beiden Startfahrer jedoch wieder eindrucksvoll zurück und machten Runde für Runde Platzierungen gut. Während Christodoulou – der zwischenzeitlich auf Position 31 zurückgefallen war – das Fahrzeug an 13. Position an Haupt übergab, pilotierte Assenheimer sogar in die Top-Ten, ehe Engel die #6 anschließend übernahm. Letzterer knüpfte nahtlos an die starke Aufholjagd seines Teamkollegen an und überquerte die Ziellinie in einem wahren Herzschlagfinale als Erster.
Durch das starke Finish und den sechsten Gesamtsieg in Folge sicherte sich das Black-Falcon-Team AutoArena Motorsport (#6) die begehrte Rowe-Speed-Trophäe by VLN, die die leistungsstärksten Fahrzeuge im Feld belohnt. Obendrein krönte sich Assenheimer zum Champion der Klasse SP9 Pro, während Christodoulou, Haupt und Schlussfahrer Müller eine starke Aufholjagd auf dem Nürburgring ihrerseits als Gesamt-Sechste abschlossen.
Ein erfolgreiches Rennen lieferte auch der Mercedes-AMG GT3 #23 von GetSpeed Rooster Rojo J2 Racing. Startpilot Fabian Schiller erwischte – von Position sechs aus gestartet – einen exzellenten Start und setzte sich bald an die Spitze des Felds, wo er seine Spitzenposition lange Zeit bravurös verteidigte. Nach den Stints von John Shoffner (USA) und Janine Hill (GBR) beendete die #23 das Rennen als Gesamt-Achter, was gleichbedeutend mit Platz zwei in der Klasse SP9 Pro-Am war. Die beeindruckende Leistung des neuen Mercedes-AMG GT3, der von Maximilian Buhk, Maximilian Götz und Christian Hohenadel (alle GER) pilotiert wurde und erneut sehr gute Rundenzeiten verbuchte, rundete das spektakuläre GT3-Jahr für Mercedes-AMG Motorsport in der diesjährigen VLN ab.
Auch in den GT4-Klassen gab es Titel zu feiern: So holte das Black-Falcon-Team Knuffi (#152) mit Mustafa Mehmet Kaya (TUR), Nico Bastian (GER) und Mike Stursberg (GER) den Sieg in der Klasse SP8T, wodurch Kaya sich mit großem Vorsprung zum Champion der Klasse krönte. Darüber hinaus fuhren Tobias Müller (GER), Tim Scheerbarth (GER) und Tristan Viidas (EST) im Mercedes-AMG GT4 #162 auf Rang eins der Klasse SP10 – das Trio des Black-Falcon-Teams Identica wurde dadurch Gesamt-Champion der Klasse.
VLN-Saison geprägt von Titeln, Siegen und Klassenerfolgen
Das erfolgreiche Abschneiden beim 44. DMV Münsterlandpokal stellt für die Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach den krönenden Abschluss einer spektakulären VLN-Saison dar. Insgesamt sicherten sich die Mercedes-AMG GT3 Teams sechs Gesamtsiege und acht weitere Podestplatzierungen und übertrafen damit die starke Bilanz aus der Vorsaison – damals standen am Ende des Jahres vier Triumphe und drei Podien zu Buche. Besonders beeindruckend war die Erfolgsserie der GT3 zwischen Mitte Juli und Oktober (VLN 4 – VLN 9), als den Teams sechs Siege am Stück gelangen, wobei das Highlight der AMG-Dreifachsieg beim achten Lauf der VLN war. Auch die GT4 verzeichneten ein sehr erfolgreiches Jahr auf der Nordschleife mit zehn Siegen in den SP10- und SP8T Klassen.
Stimmen nach dem VLN-Finale
Patrick Assenheimer, Black-Falcon-Team AutoArena Motorsport #6: „Am Anfang Pech, am Ende Glück – so könnte man das Rennen zusammenfassen. Mit vier Gesamtsiegen die Saison zu beenden, ist einfach genial. Ich konnte außerdem die Meisterschaft in der SP9 Pro gewinnen und auch das Team hat mit der Rowe-Speed-Trophäe einen Titel einfahren können. Den Sieg widme ich dem Team, das – wie immer – tolle Arbeit geleistet hat. Danke natürlich auch an Maro, der in seinem Stint einen mega Job gemacht hat. So kann es nächstes Jahr weitergehen.“
Maro Engel, Black-Falcon-Team AutoArena Motorsport #6: „Den Sieg haben wir und unser Team verdient. Die Jungs haben mega hart gearbeitet. Wir sind ein bisschen unglücklich ins Rennen gestartet, haben unsere Strategie dann aber angepasst und mit den neuen Reifen hat es dann sehr gut funktioniert. Ein großes Dankeschön an das Team von Black Falcon und auch an Patrick, der hier ja einen unglaublichen Lauf hat.“
Adam Christodoulou, Mercedes-AMG Team Black Falcon #16: „Das Qualifying lief bestens und mit der Pole Position hatten wir eine Top-Ausgangslage, um das Rennen erfolgreich zu bestreiten. Leider musste ich dann gleich am Anfang des Rennen wieder in die Box, damit das Team die Probleme beheben konnte. Das hat uns natürlich viel Zeit gekostet, aber wir haben nie aufgegeben und nach unsere Aufholjagd am Ende noch einen guten sechsten Platz herausgefahren. Wir haben wirklich Moral gezeigt.“
Maximilian Buhk, Mercedes-AMG Team Mann-Filter #56: „Nach dem Rennen in Portimao war der heutige Einsatz mein zweiter Test mit dem neuen Mercedes-AMG GT3. Das Fahrzeug fährt sich hervorragend, alles lief reibungslos und es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, mit einem solchen Performance-Auto die Nürburgring-Nordschleife zu fahren. Ich freue mich schon sehr auf nächstes Jahr mit dem neuen GT3.“