Kaum war die Online-Nennung für das ADAC TOTAL 24h-Rennen 2020 eröffnet, da flatterte auch schon die erste Nennung ins Haus: Sie stammte auch diesmal vom Team rund um Bernd Albrecht, das mit seinen Viper-Einsätzen in den vergangenen Jahren viele Herzen rund um die Nordschleife gewonnen hat. Auch 2020 wird das Kult-Auto an den Start rollen und wieder ist das Team für einen guten Zweck unterwegs. Der Teamchef, der in den vergangenen Jahren für den Einsatz der grünen Viper zuständig war, widmet sich mit seiner Mannschaft dabei einem neuen, aufregenden Benefiz-Projekt. Der Hirrlinger, der seit 2000 beim 24h-Rennen am Start steht, wird sich mit seiner 40-köpfigen Mannschaft für die Stiftung »Fly & Help« einsetzen. Die fördert Schulprojekte in Entwicklungsländern und so steht der ehrgeizige Plan fest: Durch den Start beim ADAC TOTAL 24h-Rennen 2020 wollen Albrecht und seine Mitstreiter den Bau von mindestens einer ganzen Schule ermöglichen! mindestens 40.000 Euro sind dazu nötig – und wer die quirlige Truppe kennt weiß: Das Projekt unter dem Titel „white angel on road to green hell“ könnte definitiv funktionieren.
Die Basis des Projektes ist dabei seit Jahren bewährt: Teamchef Bernd Albrecht kann auf die Unterstützung von Mintgen Motorsport zählen. Und auch die von Manfred Sattler zur Verfügung gestellte Dodge Viper SRT 10 Competition Coupé GT3 hat die Feuertaufe in der Grünen Hölle längst hinter sich. Es handelt sich um die 2018 / 2019 komplett neu aufgebaute Giftschlange, die nach einem vorausgehenden Unfall beim 24h-Rennen längst wieder im alten Glanz erstrahlt. Angetrieben wird der Bolide nicht nur vom 8,3-Liter-Motor, der auch mit dem alternativem E20-Kraftstoff reichlich Leistung bereitstellt, sondern auch von der Unterstützung sehr vieler Fans.
Teamchef Bernd Albrecht erläutert: „Wir arbeiten in dem Projekt alle ehrenamtlich. Partner und Sponsoren sammeln mit uns den Spendenbetrag, den wir dann einer Hilfsorganisation übergeben möchten. Im kommenden Jahr werden wir die Stiftung »Fly & Help« unterstützen, die seit zehn Jahren sehr erfolgreich beim Bau von Schulen in Ländern aus der Dritten Welt unterwegs ist. Unser Ziel ist es, den Bau von mindestens einer neuen Schule mit unserer Spende zu finanzieren.“
Hinter »Fly & Help« steht eine Hilfsorganisation, die insgesamt schon über 330 Schulprojekte mit einem Fördervolumen von knapp 16 Millionen Euro umsetzen konnte. Durch die neuen Gebäude wird vielen tausenden Kindern in Afrika, Asien und Lateinamerika der Schulbesuch ermöglicht und der Grundstein für eine selbstbestimmte Zukunft gelegt – und nach dem 24h-Rennen 2020 hoffentlich auch in einer neuen Schule, deren Grundstein gewissermaßen in der Grünen Hölle gelegt wurde.
Gründer Reiner Meutsch ist Tourismusexperte, der mit seinem Unternehmen „Berge & Meer“ sehr erfolgreich Reisen vermarktete. Da er auch leidenschaftlicher Pilot ist, war er in aller Welt unterwegs und stellte fest: „Viele Traumreiseziele bieten den Einheimischen gar keine traumhaften Bedingungen“, so Meutsch. „Besonders tragisch finde ich es, wenn Kinder keinen Zugang zu Schulbildung haben – und damit keine Perspektive.“ So wurde sein Projekt geboren, das heute als Stiftung weltweit Schulprojekte auf die Beine stellt.
Das Fahrzeug – eine Dodge Viper SRT 10 Competition Coupé GT3, stellt Manfred Sattler zur Verfügung. „Ich hatte das Glück, ein erfolgreiches Unternehmen im IT-Bereich aufzubauen und mir damit auch den Wunsch zu erfüllen, als Rennfahrer unterwegs zu sein“, schildert er. „Zwölf Jahre lang war ich in verschiedensten Rennserien des GT-Motorsports, insbesondere auf dem vor unserer Haustür liegenden Nürburgring aber auch auf vielen anderen europäischen Rennstrecken mit dem Rennstall Vulkan-Racing unterwegs. Ich stelle die Viper sehr gerne für das Projekt White Angel zur Verfügung.” Für den Einsatz zeichnet Michael Mintgen zuständig, der mit seinem Team Mintgen Motorsport als Spezialist für die Viper gilt.
Weitere Informationen unter https://www.facebook.com/WhiteAngelViper/ und www.fly-and-help.de.